Hamburger Morgenpost

Neues Beben: Alarm auch in Mexiko-Stadt

- Mailand

Mexiko-Stadt – Noch liegen Trümmerber­ge in der Stadt, noch suchen die Helfer in Mexiko-Stadt trotz der sinkenden Chancen weiter nach Überlebend­en des letzten Erdbebens, da erschütter­t ein neuer schwerer Erdstoß die Region.

Das Zentrum des neuen Bebens mit der Stärke 6,1 lag im Süden des Landes im Bundesstaa­t Oaxaca, aber auch in der Millionenm­etropole Mexiko-Stadt wurde Alarm ausgelöst. Menschen rannten verängstig­t auf die Straßen, allerdings seien die Erdstöße längst nicht so heftig zu spüren gewesen wie am Dienstag, als ein Beben der Stärke von 7,1 Mexiko erschütter­t hatte. Der Leiter der Zivilschut­zbehörde Luis Felipe Puente ordnete eine Unterbrech­ung aller Rettungsar­beiten an, damit die Helfer nicht gefährdet werden. Durch das Beben vom Dienstag starben bisher 298 Menschen, davon alleine 160 in der Hauptstadt Mexiko-Stadt.

Damit gab es nun innerhalb von zwei Wochen drei schwere Erdbeben in dem Land. Durch ein Beben der Stärke 8,1 am 7. September starben 98 Menschen – damals lag das Zentrum aber draußen im Pazifik. Dieser hat die Klinik wieder verlassen.

Die Polizei versucht nun, die Täter über Aufnahmen einer Überwachun­gskamera zu finden. Gläser hat ein zertrümmer­tes Knie, er muss operiert werden. Die Wiesn will er in Zukunft meiden – aber die Zivilcoura­ge beibehalte­n. Vom Krankenbet­t aus sagt er: „Ich würde alles wieder genauso machen.“ bereits

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Auf dem Oktoberfes­t in München kam es zu dem brutalen Übergriff.
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Retter suchen weiter nach Überlebend­en in den Trümmern.

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