Hamburger Morgenpost

31:21! Hau den Lukas gegen Oranienbur­g

Jansen-Team springt wieder an die Tabellensp­itze. Ossenkopp als eiskalter Vollstreck­er

- Von ROBIN MEYER

Mit stehendem Beifall und lauten „Hamburg“-Sprechchör­en feierten die 2876 Zuschauer den Auftritt des HSV Hamburg. Gestern setzten sich die Handballer deutlich mit 31:21 (15:7) gegen den Oranienbur­ger HC durch – ein Sieg, der zu keinem Zeitpunkt gef hrdet war.

Die Gäste hielten anfangs zwar gut dagegen, doch schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich eine Hamburger Überlegenh­eit ab. Trainer Torsten Jansen wirkte nach dem Spiel entspreche­nd genienburg­er löst: „Gegen die zweikampfs­tarken Oranienbur­ger ist es für j jede MannRix schaft schwer zu spielen. Wir haben ein super Spiel abgeliefer­t.“Sein Team überzeugte dabei vor allem mit variantenr­eicher Offensive: Immer wieder wurden Linksaußen Christophe­r und der 17-jährige Leif TissiTreff­er) er (beide sechs in Szene gesetzt. Bester Werfer war Lukas Ossenkopp (8), der besonders mit seiner Treffsiche­rheit von der Siebenmete­rlinie glänzte – er verwandelt­e alle sechs Versuche souverän. „Das ist ja auch das Ziel bei einem Siebenmete­r“, spaßte Ossenkopp über seine lupenreine Quote.

Nach der Pause hielt der HSV die Oranienbur­ger konsequent auf mindestens sieben Tore Abstand und erspielte sich nach 44 Minuten den ersten Zehn-ToreVorspr­ung – den die Hamburger bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben.

Beim nächsten Heimspiel kommenden Sonntag gegen Flensborg will Jansen nun an diese Leistung anknüpfen. Mit einer klaren Ansage: „Wir bereiten uns auf jeden Gegner intensiv vor. Schließlic­h wollen wir in die Erste Liga zurück!“

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Nicht zu halten: Hamburgs Lukas Ossenkopp war mit acht Treffern bester Torschütze.
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