Hass im Netz
Es entsteht der Eindruck, dass Hetz- und Schmähkommentare ausschließlich aus der ultrarechten Szene stammen. Sehen Sie sich mal die Reaktionen auf Publikationen liberaler Muslime an. Ob es sich um die Veröffentlichungen einer Liberalen Moschee handelt oder um einen Autor, der sich öffentlich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt – es hagelt Beleidigungen. Es ist bemerkenswert, wie auf Hetze aus der rechtsradikalen Szene meist umgehend offensiv reagiert wird, aber die Öffentlichkeit völlig desinteressiert ist, wenn es „nur“um Hetze von konservativen Muslimen geht. Die Verrohung in Netz und Alltag ist unerträglich und nicht hinnehmbar. Hass ist ein schlechter Ratgeber und die Gesellschaft sollte sich aufgefordert fühlen, dem gegenüberzutreten. Man spricht nie vom Hass der Linken und Islamisten. Vielleicht ist diese Einseitigkeit, den Fokus der Kritik immer wieder gebetsmühlenhaft auf rechts zu konzentrieren, auch ein Grund für die Hass-Mails? Vom U-Bahnhof Kiwittsmoor fährt man bis zur Station Messberg nur eine halbe Stunde. Langenhorn/Harburg/Hummelsbüttel sind sehr gut in den öffentlichen Nahverkehr eingebunden und insbesondere in Langenhorn/Hummelsbüttel lebt man stadtnah im Grünen. Das sieht natürlich anders aus, wenn man unbedingt im Szeneviertel leben möchte ...
Der Artikel ist gut gemeint und auch nett aufgeschrieben, aber tut mir doch bitte einen Gefallen und nennt es nicht Billig-Mieten. Im besten Fall ist es günstiger als woanders. Dem Gebrabbel von Lagerfeld, der mal einen Rhetorikkurs gebraucht hätte, sollte öffentlich kein Gehör mehr geschenkt werden. Wehret den Anfängen. Die moderne Sklaverei hat unser Land erreicht, rechtlich abgesichert durch unsere künftige Regierung. Unsere asozialen sog. Eliten erzählen: Unsere Bürger wollen Flexibilität. Diese Aussage ist ein Fake, genauso wie die Annahme, Deutschland wird das neue Japan. Arbeitnehmer aus ganz Deutschland vereinigt Euch!
Lagerfelds Ansichten Arbeitnehmerschutz