Rapper entert die Elphi
Wann Cro auf der Bühne steht:
Yo, krasses Ding! Wie die MOPO exklusiv erfuhr, wird Sprechgesang-Star Cro am 2. Juli in der Elphi tierisch abrappen. Der Mann mit der Pandamaske und der Etepetete-Saal! Das passt stilmäßig so gut, wie die Chanel-Gäste zur Aftershowparty in die Fischauktionshalle zu karren. Und genau deshalb wird’s super.
Das Wichtigste zuerst: Für das HipHop-Highlight des Sommers gibt es noch Tickets. Der Vorverkauf startet Freitag, 11 Uhr, bei Eventim. Schnelligkeit ist gefragt! Cro tritt für die Hamburger Charity-Organisation „Channel Aid“auf, die im Januar schon Rita Ora in die Elbphilharmonie holt. Die günstigsten Sitzkarten für das Konzert der Poplady kosteten 40 Euro – und waren in zwölf Sekunden tutti kompletti ausverkauft.
Damit hatte selbst der Veranstalter nicht gerechnet! „Ich bin zum Vorverkaufsstart aus meinem Büro in der HafenCity zur Elphi rüber, um ein Foto von der Schlange am Kartenschalter zu Da stand kein Mensch! Als ich zurück am Schreibtisch war, konnte ich kaum fassen, was sich zeitonline gleich abgespielt hatte“, sagt Fabian Narkus.
Der 27-jährige Market Spezi hinter den was Elphi- Ziel: Kohle für den g Zweck zu sammeln un sein Internet-Baby z pushen. „Ich habe den YouTube-Ka,Channel nal Aid‘ aufgebaut, der Werbegelder für wohltätige Institutionen einJe bringt. mehr Leute drauf licken, umso besser lassen sich Anzeigen verkaufen.“Narkus verspricht, dass die Erlöse in Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit Behinderungen fließen. Im Fokus steht unter anderem das Projekt „Chance to Dance“, bei dem es Tanzkurse für Menschen mit Handicap in Wandsbek gibt.
Im Hauptgeschäft führt Narkus mit seiner Agentur „Fabs Projects“Influencer mit Investoren zusammen. „Irgendwann habe ich mich gefragt, wie man Charity auf eine Online-Plattform bringen kann.“Um die Bemachen. nefiz-Sache anzukurbeln, holt er sich jetzt lautstarke Hilfe von Cro und Co. Wie kam es zur Kooperation mit dem Panda-Rapper, der gerade mit Wyclef Jean im Studio war? Fabian Narkus: „Ich musste Klinken putzen. Aber ich liebe Herausforderungen.“