Regierungsbildung
Arme Fellnasen! Es macht mich tieftraurig. Hunde dürfen kein Tier mit eigenen Bedürfnissen sein, sie sind überzüchtet, krank gezüchtet und sollen im Outfit dem Schönheitsideal des Besitzers entsprechen. Es gibt Kinder und Hunde, die im Müll leben, und auf der anderen Seite unendlichen Luxus. Kindern und Hunden wäre mehr geholfen, wenn Liebe, Geborgenheit und ausreichende Mahlzeiten zu ihrem Leben gehören würden. Eine friedliche, besinnliche Adventszeit wünscht Der Mieterverein spricht von 40000 neu dazugekommenen Menschen. Woher hat Herr Chychla diese Zahl? Wozu soll außerdem ein ungebremstes Bevölkerungswachstum für Hamburg gut sein? In China ist man da schon viel weiter; die dortige Führung hat veranlasst, dass Peking schrumpfen muss – und zwar schleunigst! Nun ist Herr Scholz politisch von den eigenen Genossen auf seine Körpergröße zurechtgestutzt worden. Und das ist auch gut so! Herr Scholz hält sich offenbar selbst für fähig, den Kanzlerkandidaten der SPD zu stellen. Dafür bedarf es mehr als Größenwahn und Unverschämtheit. Der G20-Gipfel sollte ja eigentlich seiner Eitelkeit schmeicheln. Nach der nächsten Bürgerschaftswahl wird er aber wohl auch in Hamburg aufgrund seines grenzwertigen Auftretens die Quittung bekommen. Herr Scholz, bleiben Sie in Hamburg. Unsere Hansestadt war immer stolz auf ihre „Macher“und braucht Sie. Vielleicht wäre es sinnvoll, zusätzliche Mitarbeiter in der Sozialarbeit der Behörde einzustellen. Diese sollten als Medium zwischen Betroffenen und Behörden fungieren. Von Vorteil wäre, dass die Behörden über die tatsächlichen Nöte der Szene informiert wären und zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen würden. Zehn Kräfte auf Basis einer Teilzeit-Beschäftigung würden zunächst vielleicht ausreichen, um dringende Anliegen bekannt zu machen und auf Missstände hinzuweisen. Eine andere Art Streetworker. Und die Kosten wären weitaus überschaubarer als bei manch anderem Projekt in Hamburg.
Verstehe ich die Hamburger Sozialpolitik richtig? Es gibt ein Gesetz, wer ein Notbett erhalten darf und wer nicht? Man verhält sich gesetzeswidrig, wenn man Menschen vor dem Erfrierungstod retten will? Wie zynisch muss diese Aussage für die vielen Obdachlosen klingen, die ich während meines dreitägigen Aufenthalts in Hamburg gesehen und auch gesprochen habe.
Schicken Sie die Leserbriefe bitte an: (Kürzungen vorbehalten) Braucht es erst Erfrierungstote, damit sich die Politik ändert? Ich hoffe nicht! Schwierige Regierungsbildung in Deutschland. Am Mittwoch beginnen die „ergebnisoffenen“Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD. „Ab jetzt gibt’s in die Fresse“, wie die neue SPDFraktionsvorsitzende Andrea Nahles bereits nach der verlorenen Bundestagswahl vom September andeutete, als SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz der GroKo 4.0 eine Absage erteilte und freiwillig in die Opposition wollte. Keiner in der SPD wünscht sich zu Weihnachten wirklich eine Neuauflage der GroKo. Ist schon klar. Ich wünsche mir schließlich auch nicht jedes Jahr Socken zu Weihnachten, bekomme sie aber trotzdem.
Hambur gsL uxus-Hunde