VW bringt fette Beats ins BoomSegment
Mit dem neuen T-Rock kommt ein kleiner SUV jetzt auch aus Wolfsburg
Showtime. Jetzt soll der neue VW T-Roc frischen Schwung ins Boom-Segment „Kleine SUV“bringen und mit der Konkurrenz einen kessen Rock ´n´ Roll aufs Parkett legen.
Dafür hat das Crossover die Stärken eines SUV mit den Vorzügen eines sportlich kompakten Schräghecks kombiniert. Das „T“im Modellnamen soll die Verwandtschaft mit den größeren BrüdernTiguan undTouareg betonen. Mit der Silbe „Roc“, abgeleitet vom englischen Wort „Rock“(zu Deutsch: Stein, Felsen), wollen die Wolfsburger zudem die SUV-Qualitäten unterstreichen. Und nein, es handelt sich nicht um einen aufgebockten Golf, obwohl der Bestseller der Technikspender ist. Schon optisch signalisiert der wuchtige und zugleich stylische Auftritt des T-Roc unmissverständlich: Ich will eine eigenständige Baureihe sein. Gleichwohl möchte er mit emotionalem Design, modernen Fahrhilfen, hohem Individualisierungsgrad sowie neusten Digitalisierungsund Vernetzungsfeatures punkten. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die neue Generation des ActiveInfo-Displays, das kaum zu übersehen ist. Denn der Touchscreen ist der höchste Punkt im Cockpit und liegt somit im Blickfeld des Fahrers. In der Acht-Zoll-Version ist auch die Oberfläche aus Glas und mutet wie ein Tablet-Screen an. Bestwerte erzielte das erste Kompakt-SUV (Länge: 4,23 Meter) der Marke auch beim Euro-NCAP-Crashtest, der mit der Höchstwertung von fünf Sternen abgeschlossen wurde. Insgesamt finden im neuenT-Roc bis zu fünf Personen Platz. Der Kofferraum schluckt 445 Liter. Bei umgeklappter Rückbank beträgt das Gepäckvolumen bis zu 1290 Liter. Wie der größere Tiguan (Länge: 4,48 Meter) fährt auch der neue T-Roc mit effizienten Turbomotoren vor. Zum Start stehen drei Benziner mit 115, 150 und 190 PS sowie ein Diesel-Aggregat mit 150 PS zur Wahl. Der Top-Ottomotor und der Selbstzünder können auch mit einem Siebengang-DSG-Getriebe und Allradantrieb geordert werden. Die Preisliste geht bei 20 390 Euro los.