„Senkt den HVV-Fahrpreis um die Hälfte!“
Lasst Yücel frei!
Vielen Dank für Ihren bewegenden Artikel über Deniz Yücel. Wenn man in Deutschland lebt, weiß man manchmal wirklich nicht, was man in solchen Situationen tun soll. Besten Dank auf jeden Fall, dass man zumindest darüber nachdenkt. Christopher Evans Ironside
HVV bald kostenlos?
Ich bin der Auffassung, dass eine Fahrpreisreduzierung z. B. auf die Hälfte mit ergänzender Subvention das sinnvollste ist, da dann der Fahrgast weiterhin derjenige ist, der bezahlt – verbunden mit gewissen Ansprüchen an die Zuverlässigkeit des Nahverkehrs. Ein weiterer Vorteil wäre, dass durch den Subventionierungs-Anteil mehr Spielraum für Lohnerhöhungen für das Personal bleibt. Da mit mehr Fahrgästen zu rechnen ist, müsste wohl das Fahr-Angebot erweitert werden. Schon jetzt ist zu Spitzenzeiten die Kapazitätsgrenze erreicht. Lorenz Speidel
Die Kritik am GroKo-Plan greift zu kurz. Schließlich gibt es Städte wie Tallinn, die nicht nur bei der Digitalisierung Hamburg um Längen voraus sind, sondern wo die Idee eines kostenlosen Nahverkehrs für die Bürger funktioniert. Deshalb muss der HVV zumindest reformiert werden, zumal nach wie vor andernorts längst übliche Angebote wie eine übertragbare Umweltkarte fehlen, was gerade für eine Metropole, die bald den internationalen Mobilitätskongress ITS veranstaltet, eine höchst peinliche rote Laterne ist! Rasmus Ph. Helt, Veddel
Olaf geht
Ich wünsche Olaf Scholz viel Spaß in Berlin. Doch bitte ich ihn, doch vorher noch mal im AK Harburg vorbeizuschauen. Da liegt mein 86-jähriger Vater auf dem Flur der Station, weil kein Zimmer mehr frei ist. Ich werde an Herrn Scholz denken, wenn der Tower an den Elbbrücken fertig ist, und gleichzeitig an meinen Vater, der ein bisschen für den heutigen Wohlstand verantwortlich ist: 45 Jahre Blohm+Voss. H. Schwerend So so, unser Bürgermeister wird jetzt auch noch von Angela Merkel für seine Fehleinschätzung beim G20-Gipfel belohnt. Schade um die Millionen Steuergelder. Wie viele Löcher hätte man damit schließen können. Altenheime, katholische Schulen … Michael K., Barmbek
Parken wird teuer
Diese ewige Meckerei der Autofahrer/innen und der autofreundlichen Politiker (die Opposition in Hamburg) geht mir fürchterlich auf den Geist. Kapiert Ihr nicht, dass es einfach zu viele Autos im Stadtgebiet gibt und nicht zu wenig Parkraum? Rainer Görbing
Schanzen-Dealer
Ich zolle Heike W. vollen Respekt, denn das tägliche und dreiste direkte Angequatsche der afrikanischen Dealer im Park und abends, wenn es dunkel wird, direkt vor dem Ausgang der U3 nervt jeden Tag. Schön, dass es Bürger gibt, die so viel Zivilcourage zeigen. Heike, mach weiter so! Hauke Voß
Bezüglich der Dealer hat sich nichts in den vergangenen 20 Jahren geändert. Heute wie damals lediglich Platzverweise und Anzeigen ohne Konsequenz. 2001 berichtete bereits „Spiegel-TV“über die inkonsequente Hamburger Politik, die eher Jagd auf Falschparker betreibt als Dealer selbst nach mehrmaligen Anzeigen in ihre Ursprungsländer auszuweisen. Stefan Bick
Tut mir leid, Heike, das ist bizarr. Kämpfe lieber gegen Alkoholverkauf in Tankstellen. Dort gibt es die Droge Alkohol hübsch portioniert in Flachmännern gleich neben der Kasse.
Hans-Hermann Otto, Geesthacht
Heidis Model-Show
Ich habe Heidis „GNTM“nie gesehen und muss mich jetzt fragen: Werden da Frauen vergewaltigt und/oder sexuell genötigt oder was bitte hat die #Metoo-Aktion ansonsten mit Heidi Klums Show zu tun? Wieso ist diese Show überholt, wenn Millionen Menschen das scheinbar sehen wollen? Ist das besonders gute und sexy Aussehen nicht mehr wichtig für ein Model? Würden sich alle Beteiligten besser fühlen, wenn auch Männer teilnehmen dürften? Oder schreiben Sie dies nur, weil Ihnen das gerade als zeitgemäß erscheint? Felix Kautsky
Bezüglich der Dealer hat sich in den vergangenen 20 Jahren nichts verändert. Stefan Bick
HSV quo vadis?
Herr Hoffmann hat in seiner Amtszeit den HSV nicht nur nicht nach vorne gebracht – sondern den sportlichen Niedergang entscheidend mitzuverantworten! Wie ist es nur möglich, dass dieser Mann nochmals ins Gespräch kommen kann – und möglicherweise gewählt wird? Jürgen Kirrbach