„Ich bekam 3 blaue Briefe“„GZSZ“-Star Luise von Finckh spricht über ihre Schulzeit
In „Fack Ju Göhte“oder der ARDKinderserie „Schloss Einstein“spielte sie Schülerinnen. Jetzt geht Luise von Finckh (23) damit in Serie. Nach ihrem Ausstieg bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“steigt sie heute (20.15 Uhr) als „Annalena“in die RTL-Erfolgsserie „Der Lehrer“ein.
MOPO: Erinnern Sie sich gerne an Ihre eigene Schulzeit?
Luise von Finckh: An die unbeschwerte Zeit, in der man kein Geld verdienen und Rechnungen bezahlen musste und nur damit beschäftigt war, seine Verabredungen für nach der Schule zu organisieren – ja, daran denke ich gerne zurück. Aber nicht an die Zeit, die ich tatsächlich in der Schule verbracht habe … (lacht)
Waren Sie eine gute Schülerin?
Meinen „Höhepunkt“hatte ich in der zehnten Klasse, da habe ich drei blaue Briefe mit Verwarnung zum Zeugnis dazu bekommen – also mit der Warnung, ich sei versetzungsgefährdet. Am Ende habe ich aber ein sehr gutes Abitur (1,9) gemacht und sogar noch Kommunikationswissenschaften studiert. Mit Abschluss.
Wie haben Sie sich früher mit Ihren Lehrern verstanden?
Mit einigen wenigen lief es ganz gut, mit den meisten Lehrern hatte ich aber Probleme. Ich hatte schon immer Probleme, mich Autoritäten unterzuordnen und Anweisungen zu folgen, wenn ich sie nicht für sinnvoll empfand. Damit bin ich in der Schule oft auf die Klappe geflogen. Wie geht es weiter?
Ich habe gerade ein paar offene Castings für dieses Jahr. Jetzt gerade bewerbe ich mich für einen Schauspielworkshop bei einem Hollywood-Coach in Paris. Falls ich angenommen werde, werde ich also die kommenden Wochen in Paris intensiv an meinem Schauspiel arbeiten.
DAS INTERVIEW FÜHRTE BERND PETERS