Hier zählt Persönlichkeit
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Was man als Kauffrau für Personaldienstleistungen macht, wusste Julia Sefzick vor ihrer Ausbildung nicht so genau. Sie wusste nur, wie ihr Job aussehen sollte: „Ich wollte viel Kontakt zu anderen Menschen haben und im Laufe der Ausbildung eine gewisse Verantwortung tragen können.“
Lehrberuf im Büro: In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Ausgebildete Personaldienstleistungskaufleute sind Multitalente: Sie verfassen Stellenanzeigen, sichten Bewerbungsunterlagen, führen Einstellungs- und Mitarbeitergespräche, setzen Arbeitsverträge auf und Richtlinien zur Arbeitssicherheit um, sie analysieren den Personalbedarf und planen Einsätze. Dazu kümmern sie sich um klassische kaufmännische Aufgaben, beispielsweise im Controlling.
Vielfältger Job: Die Kaufleute müssen nicht nur rechnen können, auch das Menschliche muss stimmen. „Diese Verknüpfung gibt es in keinem anderen Ausbildungsberuf“, erklärt Wilhelm ObersteBeulmann, Vizepräsident des Bundes arbeitgeber verbandes der Personal dienstle ist er(BAP ).„ Wir wissen, dass es nicht einfach ist, aber wir haben den Beruf bewusst umfassend und in einer hohen Qualität aufgesetzt.“Das soll die Azubis für verschiedene Einsätze und Arbeitgeber wappnen.
Charakterstärke zählt: Egal ob in der Personalvermittlung für Kunden oder in den Personalabteilungen großer Unternehmen – eines haben alle fertigen Kaufleute gemeinsam: viel Kontakt zu anderen Menschen. Nicht nur deshalb sollten Auszubildende „mutig sein und eine eigene Persönlichkeit aufweisen“, sagt Raymond Opzalski, Ausbildungsverantwortlicher bei der Adecco Group. „Gerade im Rekrutierungsbereich muss man eigenständig arbeiten und ein Gefühl dafür haben, Menschen einzuschätzen.“
Gute Chancen: Einfühlungsvermögen, Selbstständigkeit, Analysefähigkeit, Kundenorientierung, Verhandlungsgeschick – all das gehört unweigerlich zum Beruf dazu. Als Vergütung gibt‘s 700 bis 870 Euro im ersten Lehrjahr.