Hamburger Morgenpost

„Darum gebe ich die Hoffnung nicht auf“

- MAX WEINHOLD max.weinhold@mopo.de

Fast 13 Tage dauert die Suche nach dem verscholle­nen Schotten Liam Colgan (29) schon an. Sein älterer Bruder Eamonn (33) gibt die Hoffnung trotzdem nicht auf. In der MOPO spricht er über die Hoffnung, seinen geliebten Bruder und den Onkel seiner zwei Kinder bald zu finden, seine Dankbarkei­t gegenüber allen Helfern und richtet einen Appell an alle Hamburger.

MOPO: Das wichtigste zuerst: Gibt es neue Lebenszeic­hen von Liam? Eamonn Colgan: Leider nicht. Es kommen zwar viele Hinweise, aber aktuell keine entscheide­nden. Zuletzt will ein Mann ihn an diesem Sonnabend in Buxtehude gesehen haben. Am Dienstag waren deshalb erneut Spürhunde in dem Ort, fanden aber keine Spur.

Wie groß ist Ihre Hoffnung, Liam bald zu finden?

Wir bleiben optimistis­ch, wir müssen optimistis­ch bleiben. Wir geben unsere Hoffnung erst auf, wenn wir Gewissheit haben, dass es keine Hoffnung mehr gibt.

Sie sind gemeinsam mit Ihrer Verlobten und Freunden in Hamburg geblieben.

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