Hamburger Morgenpost

HSV-KURZPÄSSE

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AUFGEBOT: 19 Profis wird Bernd Hollerbach heute in seinen Kader berufen, der Trainer will kein Risiko eingehen. Der Grund: Sollte Walace wider Erwarten zu erschöpft aus Brasilien zurückkehr­en, hätte der Trainer direkt Ersatz im Aufgebot.

AUFGABE: Für vier Hamburger wird ein Einsatz morgen nicht in Frage kommen. Mit Albin Ekdal (Sprunggele­nk) rechnet Hollerbach „wohl erst zum Mainz-Spiel kommende Woche“. Bjarne Thoelke war Teile der Woche krank, stieg gestern ein. Lewis Holtby muss nach seiner Risswunde am Schienbein pausieren. Und Nicolai Müller befindet sich noch im Lauftraini­ng.

AUFSCHREI: Das war wohl nichts! Wie in der Bundesliga üblich, wollte der HSV am Mittwoch in Bremen spionieren, wurde aber entlarvt. „Der HSV hat versucht, unser nichtöffen­tliches Training öffentlich zu machen“, berichtete Werder-Trainer Florian Kohfeldt. „Aber wir haben den Herrn in der Hecke gesehen. Als wir ihn angesproch­en haben, fragte er nach Autogramme­n. Die haben wir ihm für später zugesicher­t …“

AUFSICHT: Zu gern würde Hollerbach morgen selbst noch mitmischen. Geht aber nicht. „Ich habe mich immer lieber auf dem Platz bewegt und ausgetobt“, sagte er. „So stehst du draußen und bist etwas hilflos.“90 Minuten können so lang sein.

AUFLAUF: Das heute Abschlusst­raining ist nicht öffentlich.

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