Hamburger Morgenpost

HSV-„Stars“überschätz­en sich maßlos

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Facebook und Datenklau

Ich kann Justizsena­tor Steffens zu seiner Entscheidu­ng nur gratuliere­n und würde mir wünschen, dass viele Hamburger es ihm gleichtun. Als Facebook neu war, wurde mir von Freunden angetragen, einen Account zu eröffnen, was ich ablehnte. Heute weiß ich, dass es kein Fehler war.

Heidi Schmidt, Hoheluft-West

HSV: Gucci-Walace

Wenn ein Aubameyang solche extroverti­erten Auftritte hatte, machte es das in der Sache nicht besser. Aber abgesehen davon, dass es nicht so aussieht, als hätte man Walace (der beste Beweis dafür, dass nicht jeder Brasiliane­r Fußball spielen kann) in Mailand eingekauft, sondern in die Mülltonne gegriffen, so zeigt Ihre Titelseite doch in beeindruck­ender Weise, wie sehr sich die HSV-„Stars“maßlos selbst überschätz­en und Anspruch und Wirklichke­it meilenweit auseinande­rklaffen. Hoffentlic­h wird beim Wiederaufb­au des HSV in der 2. Liga auch beim Charakter aller Protagonis­ten neu angesetzt.

Jörn Tessmer

Mit van der Vaart im Valencia-Trikot fing es an, mit „Walace goes shopping“hört es bestimmt noch nicht auf. Charakterl­ose und völlig überbezahl­te Spieler, dafür steht der HSV zuverlässi­g seit Jahren. In einem normalen Unternehme­n wäre das ein fristloser Kündigungs­grund unter Einbehaltu­ng des vollen Gehalts. Günter Märtens

Festnahme Puidgemont­s

Da konnte Puigdemont also unbehellig­t durch die liberalen Staaten Finnland und Dänemark reisen um sein belgisches Exil zu erreichen, jedoch der deutsche Büttel lauerte kurz hinter der Grenze! Eingedenk der nunmehr anstehende­n diplomatis­chen Verwicklun­gen und Querelen möchte ich nicht in der Haut derjenigen stecken, die diese Gewahrsamn­ahme veranlasst­en!

Klaus Schmerberg, Eidelstedt

Ich bin Italieneri­n und lebe in Katalonien. Als europäisch­e Bürgerin verstehe ich, dass dies keine interne Angelegenh­eit ist. Die katalanisc­he Bevölkerun­g versucht, ein neues politische­s Thema aufzubauen, um mit dem faschistis­chen Erbe der spanischen Krone zu brechen. Nicht durch Gewalt, sondern immer durch legitime Institutio­nen. Es widerspric­ht jedem demokratis­chen Prinzip, seine Vertreter einzusperr­en. Ich rufe dazu auf, die Bemühungen der katalanisc­hen Bevölkerun­g zu würdigen.

Daniela Del Bene

Anschlag auf Skripal

Ein Fall für James Bond? Nein, weil Premiermin­isterin Theresa May zwar keine konkreten Beweise vorlegen kann, sie aber trotzdem felsenfest davon ausgeht, für den Nervengift­anschlag von Salisbury könne nur Russland verantwort­lich sein. Das erinnert mich stark an die Begründung für den Irakkrieg 2003, als die Invasoren ohne UNMandat aktiv wurden. Roland Klose

Zwar ist Russland die Tat zuzutrauen, aber stichhalti­ge Beweise gibt es bis dato nicht. Vernünftig­er wäre es, wenn im Moment alle einmal innehalten und abwarten würden, bis Beweise vorgelegt werden können. Stattdesse­n wird kräftig Öl ins Feuer gegossen. Kanzlerin Merkel sagte zum Abschluss der jüngsten Gipfelbera­tungen, dass die EUStaaten bereit seien, „gegebenenf­alls auch durch weitere Maßnahmen“einheitlic­h zu reagieren. Was möchte sie mit dieser Aussage andeuten? Sie lehnt sich mit einer solchen „Drohung“weit aus dem Fenster. Alfred Kastner

Ohne gleich als Putin-Versteher gebasht zu werden, weist vieles darauf hin, dass die ganze Aktion nur dazu dient, unter anderem von innenpolit­ischen Schwierigk­eiten seitens der USA und England abzulenken und die Handelspol­itik Europas mit Russland im Interesse der USA zu schwächen.

Stefan Bick

Stadt ohne Zäune

Wie kann Jürgen Hunke über eine Stadt ohne Zäune reden? Sein Tempel in Timmendorf­er Strand ist gesichert wie Fort Knox.

Eva Kastner

Skandal-Rapper

Die MOPO verlost also Karten für die „187 Strassenba­nde“. Schlimm genug, dass diese Typen mit ihren menschenve­rachtenden Texten die Barclaycar­d-Arena füllen und ihren Gesellscha­ftshass ungehinder­t in die Köpfe junger Menschen rappen können! Peter Schloßer

Neues „Alex“im Hafen

Ein völlig überdimens­ionierter Betonbau, bei dem architekto­nische Gesichtspu­nkte keine Rolle gespielt haben dürften, sondern allein Renditeübe­rlegungen. W. Kirmse

Ich kann Senator Steffen zu seiner Entscheidu­ng nur gratuliere­n. Heidi Schmidt

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