Hamburger Morgenpost

Im Schmerzgeb­irge

G A b K richt von sechs Endspielen: „Klare Kante zeigen!“

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Amtsantrit­ts Druck gegeben – und dem habe man sich durchaus erfolgreic­h getellt. Daran müsse man nun wieder anknüpfen. Kauczinki will mit Ruhe auf seine Kiezkicker einwirken, ihnen das Vertrauen schenken.

Ob der eigentlich­e Abwehrchef Lasse Sobiech, wieder in der Startelf stehen wird, steht noch nicht fest. Der 27-jährige, der nach überstande­ner Sprunggeen­ksverletzu­ng gegen Sandhausen erstmals nur auf der Bank Platz genommen hatte, wollte die gestrige und heuige Einheit selbst noch mal abwarten, bevor er sich am Vorabend des Spiels im Hoel in Aue mit Kauczinski darüber berät, ob ein Einsatz Sinn macht. Sicher ist das Mitwirken von Yiyoung Park als rechter Verteidige­r trotz dessen schwacher Leistung gegen Sandhausen. Kauczinski: „Ein solches Spiel gestehe ich ihm auch mal zu.“

Unabhängig vom unsicheren Ausgang der Saison muss Sportchef Uwe Stöver die Zukunft planen. Er ist weit vorangesch­ritten: „Für die Zweite Liga stehen 26 Feldspiele­r plus drei Torhüter zur Verfügung.“Da ist Kapitän Bernd Nehrig, bei dem zeitnah eine Entscheidu­ng zu erwarten ist, (noch) nicht mit dabei. Bei einem Abstieg hätten immerhin noch 14 Verträge ihre Gültigkeit. Zudem wären eigene Talente am Start. Stöver: „Wir hätten für die Dritte Liga eine gute bis sehr gute Kader-Qualität.“ TREND: Johannes Flum, der vorgestern das Training leicht angeschlag­en abgebroche­n hatte, steht laut Markus Kauczinski in Aue zur Verfügung. Christophe­r Buchtmann wird wie schon gegen Sandhausen erst mal draußen bleiben, irgendwann eingewechs­elt: „Er ist ein Kandidat für 20 bis 30 Minuten.“

TORTUR: Kyoungrok Choi wird von einer Gürtelrose geplagt, bleibt deshalb bis auf Weiteres zu Hause.“

TREUE: 1800 St. Pauli-Fans sind in Aue dabei, damit ist der Gästeberei­ch voll.

TABU: Das Training ist heute nicht öffentlich.

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