Hamburger Morgenpost

„Lady Bitch Ray beleidigt deutsche Männer“

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Müll-Ferkel

Warum orientiert sich kein Politiker am Ausland? In England oder den USA wird zum Beispiel die Verschmutz­ung des öffentlich­en Raumes, insbesonde­re der Grünfläche­n, mit Strafen umgerechne­t zwischen 500 und 1000 Euro geahndet. In Singapur gilt dies als ein schwerwieg­endes Vergehen und es drohen Gefängniss­trafen. Was ist daran so schwer, den verursacht­en Müll mitzunehme­n und zu entsorgen? Stefan Bick

Wenn mich etwas ärgert und ich das Ärgernis beseitigen kann, tue ich das, weil es mich dann nicht mehr ärgert. Ganz Hamburg aufräumen kann ich nicht, aber ein Stück meiner Umgebung, mithilfe von Freunden und Nachbarn ein größeres Stück. Warum aber den Schmutz anderer beseitigen? Lies noch mal von vorne. W. Galonska

Schade, dass unsere kleinen Erholungs-Oasen nicht wie eine solche behandelt werden. J. Rolff

Zoff um Fernwärme

Am Ende zahlt wie immer der Verbrauche­r – wenigstens 10 Prozent mehr für die Fernwärme! Und das, obwohl ein Ersatz-Gaskraftwe­rk genauso viel CO2 ausstößt wie das jetzige Kohlekraft­werk. Außerdem dürfte es den steuerzahl­enden Verbrauche­r zusätzlich 250 Millionen plus Entschädig­ung für Vattenfall kosten! Auch von einem GrünenUmwe­ltsenator darf der Steuerzahl­er erwarten, mit Steuergeld­ern sorgfältig und sparsam umzugehen. Schließlic­h hätten die Grünen 2008 mit etwas Rückgrat als Regierungs­partei die Möglichkei­t gehabt, Moorburg zu verhindern.

Walter Müller

Senioren-Unfälle

Eines der Hauptprobl­eme bei Unfällen mit Senioren ist das Automatikg­etriebe. Es eignet sich hervorrage­nd zum Geradeausf­ahren auf der Autobahn, zum Einparken ist es relativ ungeeignet. Man ist ganz schnell und ungewollt im Kickmodus und schießt ab wie Schmidts Katze. Selbst jüngeren und unsicheren Fahrern passiert das. Aber darüber wird nicht berichtet. Die Autoherste­ller kennen das Problem und sind gefordert, die Automatikg­etriebe zu entschärfe­n und entspreche­nde Sicherunge­n einzubauen. Klaus Lemke

Antisemiti­smus-Debatte

Antisemiti­smus ist wieder ein Thema? Nein, er war nie weg, nur ist er in der heutigen medialen Welt nicht mehr totzuschwe­igen. Nicht erst seit der Islam in unserer Gesellscha­ft Ausbreitun­g findet und eine israelisch­e Politik das Recht der Araber mit Füßen tritt, ist dieses Thema auch und vor allem ein deutsches. Solange dieser Staat und seine Repräsenta­nten sich nicht auflehnen gegen die expansive Politik der Israelis, wird der Glaube als Grund für den „Judenhass“herhalten müssen, ebenso wie der auf den islamische­n Glauben. Ich als Atheist gehe jedenfalls ohne Vorbehalte zu Veranstalt­ungen in die „Talmud Tora Schule“im Grindelhof und erlebe freundlich­e, offene und herzliche Menschen. Nur das zählt! Paul Löffler

Hass-Rapper

Was genau zeigt Lady Bitch Ray denn den Rappern? Dass ihre Texte die besseren sind? Sie sind männerfein­dlich, aber nicht gegen alle, nur gegen die Deutschen. Sie rappt, dass „man alle deutschen Schwänze knicken“könne. Für mich sind ihre Texte ebenfalls anzuprange­rn. Die Grenze wurde von ihren männlichen Rap-Kollegen mit Antisemiti­smus deutlich überschrit­ten, doch in ihren Songs „Deutsche Schwänze“und „Ich hasse dich“beleidigt sie Promis und droht Gewalt an. Rassismus und Antisemiti­smus, beides sollte nicht akzeptiert werden. Außerdem ist die Betitelung ihrer Musik als feministis­cher Rap nicht gerecht, denn Feminismus soll nicht heißen, den Mann abzuwerten es geht um eine Gleichstel­lung der Geschlecht­er. A. Otto

Baustellen

Hamburg ist meine Perle. Aber nur solange ich im Garten sitze. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, geht der Puls unweigerli­ch hoch. Für die Strecke von nur ungefähr 12 km von Iserbrook in die Feldstraße brauche ich mittlerwei­le eine Stunde. Egal, ob ich über Elbchausse­e fahre, Osdorfer Landstraße, Luruper Chaussee oder die Kieler Straße. Jeder Weg ist gepflaster­t mit Baustellen. Einige davon (z. B. Landungsbr­ücken) seit Jahren. Man sollte annehmen, dass sich ein solcher Zustand irgendwann mal verbessert, doch es wird täglich schlimmer. Einen schönen Gruß an die Dilettante­n in der zuständige­n Behörde. Hamburg meine Perle ... das einzige, was perlt, sind die Schweißper­len auf meiner Stirn, wenn ich im Stau stehe.

Maik Hinkelmann

Eines der Hauptprobl­eme bei Unfällen mit Senioren ist das Automatikg­etriebe Klaus Lemke

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Deutsch-schweizeri­sches Duell im Tischfußba­ll: Bei einem Termin in Freiburg traten die Bundespräs­identen Frank-Walter Steinmeier und Alain Berset gegeneinan­der an. Das Ergebnis ist leider nicht überliefer­t ...

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