Ein temperamentvoller Start ins Boom-
Seat hat den Ibiza höhergelegt und auf Crossover gestylt – herausgekommen ist dabei ein schicker kleiner
Wie ein kleines SUVchen. Große Reifen und schwarze Schutzverkleidungen für Schweller, Radkästen und
Wie er aussieht:
Unterboden täuschen Robustheit vor, die eigentlich gar nicht da ist. Robust genug für den Asphalt ist der Arona natürlich. Aber nicht jedes Auto, das wie ein Geländewagen aussieht, ist auch für Stock und Stein geeignet. Ganz klar ist aber: Der Schein täuscht über das Sein hinweg, ein Allradantrieb ist für den Crossover erst gar nicht vorgesehen.
Bequem. Sogar wenn man über 1,90 Meter groß ist, kann man seine Haxen ohne Probleme verstauen. Das Einsteigen ist für ältere Herrschaften optimiert, die Sitze sind
Wie man drinsitzt:
fünf Zentimeter höher als im Ibiza montiert, mehr Platz für den Schädel gibt es auch. Dem Ibiza-Fahrer wird sowieso vieles bekannt vorkommen – vom 8-Zoll-Touchscreen bis zu den Schaltern, die verwendeten Materialien sehen allerdings edler aus.
Erstaunlich leise für einen Dreizylinder. Da sind uns in letzter Zeit ganz andere Krawallmacher untergekommen. Der Arona ist auf jeden Fall besser gedämmt als viele Konkurrenten. Der 1-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner schafft 182 km/h Spitze und
Wie er sich fährt:
bringt den Crossover munter in 9,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ein Sportler ist der Arona trotzdem nicht. Er lässt sich eher gutmütig und komfortabel bewegen, schluckt Bodenwellen klaglos. Mit Sicherheit der Wochenendgroßeinkauf. 400 (normal) bis zu 1280 Liter (mit umgeklappten Rücklehnen) Gepäck schluckt er. Das ist im Vergleich zur Konkurrenz sehr ordentlich. Der Kia Stonic kommt etwa auf 352 Liter, der Renault Captur auf 377 Liter. Für den Seat Arona 1.0 EcoTSI mit 115 PS werden
Was reinpasst: Was er kostet: