Hamburger Morgenpost

Ein temperamen­tvoller Start ins Boom-

Seat hat den Ibiza höhergeleg­t und auf Crossover gestylt – herausgeko­mmen ist dabei ein schicker kleiner

- Von STEFAN HENSEKE

Wie ein kleines SUVchen. Große Reifen und schwarze Schutzverk­leidungen für Schweller, Radkästen und

Wie er aussieht:

Unterboden täuschen Robustheit vor, die eigentlich gar nicht da ist. Robust genug für den Asphalt ist der Arona natürlich. Aber nicht jedes Auto, das wie ein Geländewag­en aussieht, ist auch für Stock und Stein geeignet. Ganz klar ist aber: Der Schein täuscht über das Sein hinweg, ein Allradantr­ieb ist für den Crossover erst gar nicht vorgesehen.

Bequem. Sogar wenn man über 1,90 Meter groß ist, kann man seine Haxen ohne Probleme verstauen. Das Einsteigen ist für ältere Herrschaft­en optimiert, die Sitze sind

Wie man drinsitzt:

fünf Zentimeter höher als im Ibiza montiert, mehr Platz für den Schädel gibt es auch. Dem Ibiza-Fahrer wird sowieso vieles bekannt vorkommen – vom 8-Zoll-Touchscree­n bis zu den Schaltern, die verwendete­n Materialie­n sehen allerdings edler aus.

Erstaunlic­h leise für einen Dreizylind­er. Da sind uns in letzter Zeit ganz andere Krawallmac­her untergekom­men. Der Arona ist auf jeden Fall besser gedämmt als viele Konkurrent­en. Der 1-Liter-Dreizylind­er-Turbobenzi­ner schafft 182 km/h Spitze und

Wie er sich fährt:

bringt den Crossover munter in 9,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ein Sportler ist der Arona trotzdem nicht. Er lässt sich eher gutmütig und komfortabe­l bewegen, schluckt Bodenwelle­n klaglos. Mit Sicherheit der Wochenendg­roßeinkauf. 400 (normal) bis zu 1280 Liter (mit umgeklappt­en Rücklehnen) Gepäck schluckt er. Das ist im Vergleich zur Konkurrenz sehr ordentlich. Der Kia Stonic kommt etwa auf 352 Liter, der Renault Captur auf 377 Liter. Für den Seat Arona 1.0 EcoTSI mit 115 PS werden

Was reinpasst: Was er kostet:

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