DRK unter Druck: Leiterin der Skandal-Kita weg
Kita-Chefin ausgetauscht. Staatsanwaltschaft e m NEUGRABEN
Bestrafungsaktionen, Vernachlässigung, körperliche Gewalt – seit vier Wochen weiß das Deutsche Rote Kreuz Harburg von den massiven Vorwürfen gegen die Kita Plaggenmoor (Neugraben). Und beteuert: Man nehme das Ganze sehr ernst. Nachdem zwei Mitarbeiter bereits vor einigen Tagen freigestellt worden waren, ist jetzt auch die Kita-Leiterin weg. Das jedoch auf eigenen Wunsch. Und: Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.
„Die Leiterin hätte schon längst freigestellt werden müssen. Das DRK soll endlich Verantwortung für die Vorfälle übernehmen“, sagt eine ehemalige Mitarbeiterin. Sie berichtete gemeinsam mit zwei Kolleginnen in der MOPO von den „katastrophalen Zuständen“in der Kita und bestätigte die Vorwürfe. Immer wieder habe man die Leitung um Hilfe gebeten. „Aber passiert ist gar nichts“, sagt die Frau.
Der DRK-Vorstand Harald Krüger hatte zuletzt eingeräumt, dass Fehler gemacht wurden. Aber die Kita-Leiterin blieb bis gestern trotzdem im Amt. Dazu betonte Krüger immer wieder, dass die Unschuldsvermutung gelte und er sich hinter seine Mitarbeiter stelle. Das sorgte bei vielen für Unverständnis, die Bedarf für schnelle Maßnahmen im Interesse der Kinder sahen.
Jetzt hat die Kita-Leiterin ihren Posten geräumt. Laut DRK habe sie darum gebeten, von ihrer derzeitigen Tätigkeit entbunden zu werden. „Die Kollegin möchte damit den Weg frei machen für einen personellen Neuanfang in der Kita“, so Vorstand Harald Krüger in einer Mitteilung. Eine Mitarbeiterin, die seit Jahren für den Kreisverband tätig ist, hat bereits die Leitung übernommen. „Sie wird die Kita Plaggenmo der Prozess der Te der Einrichtung a ist.“
Und wie soll es d gehen? Dazu wollte sche Rote Kreuz ges ßern. Generell leh Harald Krüger ein Gespräch mit der M fenbar wollte er s schen Fragen nicht Mittlerweile will da auch schriftliche A gen nicht mehr b worten. „Wir we uns heute nicht zu Ih Fragen äußern und a absehbare Zeit au gar nicht mehr“, sag eine Sprecherin. Da gelte, so lange da Vorermittlungsverfahren der Staatsan waltschaft laufe.
Das DRK gerät zu nehmend unte Druck. Nachdem An zeige erstattet wo den war, hatte die Po lizei die Ermittlun gen aufgenomme Mittlerweile ist Akte bei der Staat waltschaft. Dort wir Fall jetzt geprüft. wegen Körperverle Beleidigung ermittelt.
Das DRK soll endlich Verantwortung für die Vorfälle übernehmen. Ehemalige Kita-Mitarbeiterin