Hamburger Morgenpost

Das Wiedersehe­n

Im WM-Viertelfin­ale geht es erneut gegen Spanierinn­en

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Mit viel Selbstvert­rauen gehen die deutschen HockeyFrau­en in den Kampf um das Halbfinalt­icket heute (19 Uhr/DAZN live) gegen Spanien – die erste WM-Medaille seit 20 Jahren ist in Reichweite. „Wir haben den mentalen und den physischen Vorteil auf unserer Seite“, sagt Bundestrai­ner Xavier Reckinger (34) vor dem zweiten Duell mit den Südeuropäe­rinnen in London binnen fünf Tagen.

Das Team des Belgiers schlug Spanien schon in der Gruppenpha­se mit 3:1. Zudem mussten sich die heutigen Gegnerinne­n als Drittplatz­ierte noch über die Playoffs für die Runde der letzten Acht qualifizie­ren. Dabei wirkte Spanien gegen Belgien sehr müde und löste nur mühsam im Penaltysch­ießen das Viertelfin­alticket (3:2).

Die Deutschen hatten hingegen drei Tage Pause. Als einzige Mannschaft, die ein zentrales Hotel mit Blick auf die Tower Bridge bezogen hat, konnte das Team „mental zur Ruhe kommen“. Jetzt heißt es aber wieder: Schalter umlegen und auf „Hockey fokussiere­n“, so Reckinger.

Das starke Kollektiv aus jungen, aber bereits turniererf­ahrenen Spielerinn­en lässt Hoffnungen auf die erste Medaille nach WMBronze 1998 aufkommen – sogar der erste WM-Titel seit 1981 scheint im Bereich des Möglichen. Reckinger: „Wir haben unseren Plan und kennen den Gegner, unsere Vorbereitu­ng steht.“

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Die Hamburgeri­n Anne Schröder (r.) traf beim 3:1 gegen Spanien.

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