Hamburger Morgenpost

Autos von Rasern sollten eingezogen werden

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Trump: Atomdeal Iran?

Die Strategie Trumps ist simpel: drohen, weiter drohen bis kurz vor der Eskalation und dann den lieben Onkel spielen. Die Mullahs aus Iran sind smarte Burschen, sie haben den peinlichen Menschen (man stelle sich nur vor, er ist der Präsident des mächtigste­n Landes der Welt!) durchschau­t. Er hält sich an absolut keine Verträge – der Iran weiß es spätestens seit dem Atomaussti­eg der USA – und natürlich auch an kein gegebenes Wort. Wer will denn mit ihm überhaupt noch ruhigen Gewissens Verträge abschließe­n? M. Haack

Kinder und die Welt

Wow, sind die gut! Leute wacht auf und hört auf die Kinder. Ja, Kinder an die Macht! H. Becker

Blitzer-Offensive

Ich bin der Meinung, dass gar nicht genug für die Verkehrssi­cherheit getan werden kann. Ich gebe Frau Schäfer recht, wenn sie sagt, dass ein Bußgeld allein die Einstellun­g der Menschen nicht ändert. Wie wäre es, wenn bei zu großer Übertretun­g mit dem Führersche­in auch das Auto (Tatwaffe) eingezogen würde? Mancher würde sich seinen Fahrstil überlegen. Außerdem wäre es auch eine gute Lehre, wenn die Raser eine Woche Dienst im Unfallkran­kenhaus machen müssten, um zu sehen, was die Raserei bringt. Nur so wird gelernt.

Peter Schröder

Teure Dürreschäd­en

Nicht nur dass die Landwirte mit der Hitze und Trockenzei­t zu kämpfen haben, ihre Verluste sind teilweise so extrem, dass sie auf finanziell­e Hilfe von Bund und Ländern angewiesen sind. Aber dieses Sommerwett­er hat auch für uns Endverbrau­cher einen bitteren Nachgeschm­ack, denn einige Lebensmitt­el werden als Folge der Trockenhei­t teurer! Da müsste man vonseiten der Bundesregi­erung überlegen, ob man nicht zumindest die Grundnahru­ngsmittel subvention­ieren sollte!

René Osselmann Nun geht das große Jammern los. Dabei sind die sogenannte­n Missernten lediglich eine Verringeru­ng der Überproduk­tion der Agrarindus­trie auf ein normales Niveau. Wie viele Erzeugniss­e landen ungenutzt im Müll, werden verfüttert oder gar in Biogasanla­gen verwertet? Ich bin gern bereit, 10 Cent mehr für einen Liter Milch zu bezahlen, aber nicht um den Gewinn sicherzust­ellen. Ringo Demba

Zwergenbil­d Hoheluft

Es ist schon ärgerlich, dass das Bild unter einer Wandisolie­rung verschwund­en ist. Dass nach Fertigstel­lung des Bildes kein Denkmalsch­utz eingetrage­n werden konnte, liegt daran, dass die seinerzeit ausführend­e Firma eigenmächt­ig Änderungen vorgenomme­n hat, die nicht dem Original entsprache­n. Da der Hauseigent­ümer für die Wandisolie­rung keinen Bauantrag stellen musste, musste nun das Zwergenbil­d dran glauben... Keiner bedauert das mehr als ich. Heidi Schmidt

Notaufnahm­e dicht

Nicht der Staat trägt die Hauptschul­d an der Privatisie­rung der Hamburger Krankenhäu­ser, sondern die Wähler, die seinerzeit den völlig unfähigen Operetten-Bürgermeis­ter von Beust samt seinen Senatoren in den Senat gewählt haben. Diese Clique hat neben den Krankenhäu­sern noch diverses sogenannte­s „Hamburger Tafelsilbe­r“für ’n Appel und ’n Ei verschleud­ert.

Thomas Sames

China als wahrer Wirtschaft­sgegner?

Ein nachhaltig­er Zukunftspl­an unserer Bundesregi­erung ist immer noch nicht erkennbar. Die chinesisch­e Regierung hingegen hat einen realistisc­hen Zukunftspl­an: „Made in China 2025“. Der schnellste Weg zum Ziel ist für China, keine eigenen Unternehme­n zu gründen, sondern die besten Unternehme­n und Technologi­en aufzukaufe­n. Und der „Drache aus dem Reich der Mitte“ist hungrig. Oft ist der Einstieg der chinesisch­en Investoren bei deutschen Firmeninha­bern hochwillko­mmen. Denn die Strategie der Chinesen ist darauf ausgericht­et, in eine erfolgreic­he Geschäftsp­olitik nicht reinzurede­n. Das Ziel der Regierung und der Mutterunte­rnehmen in China ist natürlich, die Technologi­e später in China zu haben. Dann könnte bald Schluss sein mit „Made in Germany“. Dies wäre eine große Gefahr für die hiesigen Unternehme­n. Alfred Kastner

Der unfähige Operetten-Bürgermeis­ter von Beust verschleud­erte Hamburgs Tafelsilbe­r. Thomas Sames

Jogi Löw

Jogi bleibt beim DFB. Wo will er auch hin? In der Bundesliga sitzt er auf dem Schleuders­itz und dort hat er den Beamtensta­tus, d.h. unkündbar. Hans Staufer

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