Hamburger Morgenpost

Fan-Rekord und WM-Vorfreude

Wahnsinn: 73 000 Zuschauer an fünf Turniertag­en. Die Stadionkap­azität wird 2019 erhöht

- WEB

Generalpro­be bestanden – mit Bravour! Hamburg ist gerüstet für die Beachvolle­yball-WM 2019 am Rothenbaum, die ein gigantisch­es Spektakel mit Spitzenspo­rt und Partystimm­ung verspricht.

Am Sonntag zeigte sich noch einmal eindrucksv­oll, warum Hamburg nicht nur Deutschlan­ds BeachHaupt­stadt ist, sondern auch weltweit ein gefeierter Standort und bei den Athleten sehr beliebt.

8000 Zuschauer feierten den 2:0-Finalsieg der Brasiliane­rinnen Agatha/Duda über die Tschechinn­en Slukova/Hermannova. Ein (stimmungs-)voller Center Court – auch ohne deutsches Team in den Medaillens­pielen. „Ich liebe es hier zu spielen“, schwärmte Agatha. „Das Publikum war fantastisc­h.“Und Barbora Hermannova urteilt: „Hamburg ist absolut bereit für die WM.“

73 000 Zuschauer an fünf Turniertag­en sind ein neuer Rekord und eine deutliche Steigerung gegenüber 2017 (65000), obwohl die Publikumsl­ieblinge Laura Ludwig und Kira Walkenhors­t gar nicht am Start waren.

„Alle unsere Erwartunge­n sind übertroffe­n worden“, so Turnierche­f Frank Mackerodt zur MOPO. „Dass auch ohne Laura und Kira so viele Leute kommen, ist sensatione­ll.“

Bei der WM im kommenden Jahr (28. Juni bis 7. Juli) wird zehn Tage lang gespielt. „Das wird nochmal eine ganz andere Dimension“, so Mackerodt. „Dann erwarten wir 150000 Zuschauer.“

Die Stadionkap­azität wird von 8000 auf 11000 Plätze erhöht, indem die großen Werbebanne­r in den Oberrang verlagert werden. Der WM-Etat wird acht Millionen Euro betragen (beim diesjährig­en World-Tour-Finale drei). Die Beach-Begeisteru­ng ist schon WM-reif.

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8000 Zuschauer waren am finalen Sonntag auf dem Center Court.

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