Baut ein Altersheim für Politiker über 65!
Eltern und Handys
Den Artikel zum Handywahn der der Eltern finde ich gut. Die Kinderdemo dazu fand ich großartig. Hier gingen engagierte, selbstreflektierte Eltern aus Bildungsfamilien mit auf die Straße. Allerdings denke ich, dass Kinder aus bildungsfernen Familien in Billstedt, Steilshoop, Jenfeld, Eidelstedt usw. noch wesentlich stärker betroffen sind. Da sollten Pädagogen mal die Initiative ergreifen und mit Kindern auf die Straße gehen.
Regina Grabbet, Lehrerin
Problem-Horst
Inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei. Im Gegenteil: Wegen des geringen Bildungsniveaus kalkuliert der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen, „dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450000 Euro kostet“. Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro. Allerdings könnten die Zahlen noch höher sein – wegen der vielen neuen Langzeitarbeitslosen. Tatsächlich sind bis jetzt nur 13 % der Flüchtlinge erwerbstätig. Und auch das meistens nur als Praktikant oder Hilfskraft. Denn 59% von ihnen verfügen über keinen Schulabschluss. Viele sind Analphabeten. Entsprechend düster sind die Perspektiven. Tobias Berger
Wann trennt sich Frau Merkel endlich von Herrn Seehofer? Er ist nicht mehr tragbar, einfach schlimm. Ursel Urbach
Horst Seehofer muss weg. Die Bürger müssen mit 65 Jahren in Rente gehen, warum die Politiker nicht? Wir brauchen gar nicht nach Amerika zu sehen. Wir haben hier doch auch einen, der nicht merkt, was er sagt. Leute, baut ein Altersheim für unsere Politiker über 65. Da können sie jeden Tag hohle Sprüche klopfen. Wir brauchen neue Politiker, die noch durchblicken und mitdenken. H. Becker Die Mutter der Probleme ist nicht nur die deutsche Rüstungsindustrie, sondern die weltweite Waffenindustrie, inklusive der deutschen. Die, das ist meine feste Überzeugung, Kriege und Rebellionen vehement schüren, damit sie ihre Waffen und Bomben/Granaten weiter mit Riesengewinnen verkaufen können. Nach der Wende, Anfang der 90er Jahre, ging es den Herrschaften ja sooo schlecht, und dann kam urplötzlich der Golfkrieg und alle strahlten, denn die Geschäfte liefen wieder wunderbar, und dabei soll es lange bleiben. Es wird höchste Zeit, dass man diese Kriegsgewinnler zum Aufbau der von ihnen verschuldeten Schäden und zur Milderung der Leiden von breiten Bevölkerungsschichten zur Kasse bittet.
Wolfgang Rahm, Hausbruch
Seehofers Satz ist nicht nur inhaltlich, sondern auch historisch eine Katastrophe. Der Noch-Minister hat dazu eine Sprachanleihe ausgerechnet bei Saddam Hussein genommen, der 1990 von der „Mutter aller Schlachten“schwadronierte, was ihm bekanntlich nicht gut bekommen ist. Ernst Soldan
Das Schlimmste daran ist, dass das Ausland diese Worte liest und sich daran erinnert, dass es keine 100 Jahre her ist, dass sie ähnliche Schuldzuweisungen gehört haben. Einzige Konsequenz: Rücktritt. Und keine Ausrede wie „vertippt“oder das „war anders gemeint“. Für diese Aussage ist Fremdschämen angesagt. Ralf Zeigermann
Führt Grube bald die Wirtschaftsbehörde?
Und wieder wird ein abgehalfterter Versager politisch weitergereicht. Zum Beispiel bei der Bahn hat Grube ein Desaster hinterlassen und nun wird ihm die Wirtschaftsbehörde in Hamburg anvertraut? Der soll in Rente gehen und nicht noch einen Posten in der Politik bekommen. Versager in Hamburg gibt es zur Genüge.
Klaus Tuschinsky, Northeim
Radfahrer-Reportage
Ich glaube, Ihre Redakteurin hat etwas Wichtiges vergessen: Was ist ein Fahrradfahrer auf einem Fußgängerüberweg z. B. am Kreisverkehr? Radfahrer oder Fußgänger mit Vorrecht? Karlheinz Otto, Eimsbüttel
Seehofer hat eine Sprachanleihe ausgerechnet bei Saddam Hussein genommen. Ernst Soldan
Zu Ziffer 3 wäre noch zu ergänzen, dass auch Fußgänger-Überwege (Zebrastreifen) für Radfahrer tabu sind! Zu Ziffer 8: Es gab mal eine Vorschrift, dass Radfahrer nur in Kolonnen von 15 zu zweit nebeneinanderfahren dürfen (also bei mindestens 30 Teilnehmern). Gilt das nicht mehr? Jochen Ebert
Organspende
Die Bereitschaft einer Spende meiner Organe wäre wesentlich erhöht, wenn ein Teil meiner Beerdigung von den finanziellen Gewinnern mitgetragen würde. Den Gedanken tragen viele. Gernot K.