Stefanie (20) singt sich von Wettbewerb zu Wettbewerb
Auftritt, Applaus, Freude. Gestern Abend hatte Stefanie Black einen ihrer GlanzMomente – mal wieder. In der „Sky1“-Show düste sie in die nächste Runde. Die Promi-Jury jubelte: „Du bist weiter – vier Mal Ja.“
„Es gibt viele Mädchen, die hier Demi Lovato singen wollen, und wir denken: Oh no! Du bist die Erste, die das richtig gesungen hat“, lobte Chartstürmer Lions Head. Rapper Sido sagte zu Stefanie Black: „Die Mädels, die wir mitgenommen haben, bekommen große Konkurrenz.“
Klingt nach steilen Karriere-Chancen! Verdient hätte sie es. Denn: Es ist nicht die erste TV-Sendung, in der die 20-Jährige aus Farmsen-Berne antritt. Stefanie ist Hamburgs erfolgreichste Casting-Touristin.
Wir treffen das BühnenHerzchen an den Landungsbrücken. In ihrem Stoffbüdel hat sie fürs Foto eine GoldStatue und ihren Stern vom „Supertalent“. 2014 kam sie unter die ersten 20 in der Erfolgs-Sendung. Auch bei „DSDS“sang sie schon vor. Weitere Erfolge: 3. Platz im „Alpen Grand Prix 2017“in Meran (Italien), beim „Deutschen Rock- und Pop-Preis“räumte sie als „Bester Singer“ den ersten Platz ab. Ihr Zimmer (sie wohnt noch bei ihren Eltern) wird von Urkunden geziert.
Was bringt einem das Casting-Tingeltangel außer dekorativen Papier-Auszeichnungen und Plastik-Trophäen? „Vor allem Spaß. Ich liebe die Aufmerksamkeit und suche Herausforderungen. Andere Leute springen Bungee, ich stelle mich dem Urteil der Jury und Zuschauer. Das ist Nervenkitzel. Im Kirchenchor singen wäre mir zu langweilig.“ Gab es auch eine Promi-Kritik, an der sie zu knabbern hatte? „Ja. Dieter Bohlen sagte beim ,Supertalent’ zwar, meine Stimme sei so schön, aber beim ,DSDS’-Recall meinte er, ich könne kein Englisch.“Stefanie schüttelt den Kopf. Denn: Sie ist gebürtige Engländerin!
Sieht sie sich in zehn Jahren noch immer als CastingKanone durch die Shows schießen? Stefanie: „Nein, ich habe mir geschworen, wenn ich in vier Jahren nicht den musikalischen Durchbruch feiern kann, gehe ich nach Harvard und studiere Medizin.“Denn: Von der USElite-Uni wurde der EinserAbiturientin bereits ein Stipendium angeboten – und das ganz ohne Trallala.
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