Hamburger Morgenpost

Herbstzeit auf Helgoland

Nicht nur für Naturfreun­de ist die Nebensaiso­n auf dem Roten Felsen ein besonderes Erlebnis

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Wenn der Sommerferi­en vorbei sind, beginnt auf Helgoland eine ruhigere Zeit. Viele Inselbesuc­her schätzen gerade den Herbst, wenn man sich die Insel mit den Insulanern teilt, die jetzt auch wieder Zeit für einen Schnack finden. Jetzt ist auch die Zeit für alle gekommen, die gern in der Natur unterwegs sind und zum Beispiel Vögel beobachten ist der ro Deutschlan­d teste „Voge der Lummen sen das kleinste Naturschut­zgebiet der Welt. Auf ihrer Wanderung von den Brutgebiet­en zu den Winterquar­tieren überqueren alljährlic­h zigtausend Vögel das offene Meer und finden auf Helgoland einen willkommen­en Rastplatz. In diesem Jahr kommen Ornitholog­en aus aller Welt vom 18. bis 20. Oktober zu den Helgolände­r Vogeltagen. Auch auf der Düne kann man Tiere beobachten. Hier genießen die Seehunde und Robben am Meeressaum die letzten wärmenden Sonnenstra­hlen. Strandsuch­er sammeln an der Wasserkant­e Muscheln, versteiner­te Seeigeln und Donnerkeil­e und halte Ausschau nach dem seltenen Bernstein. Im Meerwasser­schwimmbad „mare frisicum-Spa Helgoland“ist das Wasser wohltemper­iert und wer es gern ganz warm hat, der kann von der Sauna sowie vom Whirlpool auf der Dachterras­se aus ganz gemütlich auf Meer und Düne blicken. Oder wie wäre es mit einem Spaziergan­g auf dem Klippenwan­derweg mit anschließe­ndem Eiergrog zum ? Helgoland ein ganz beelebnis.

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Der „Rote Felsen“Helgoland hat im Herbst einen ganz besonderen Reiz
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Robben fühlen sich auf der Düne genauso wohl wie Badegäste und Spaziergän­ger

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