Hamburger Morgenpost

Schröders 5. Hochzeit: Nach der „Adlon“-Party flittern sie nach Sachsen

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BERLIN - „Private Feier“steht auf den Hinweistaf­eln, die im noblen Berliner Hotel „Adlon“den Weg zum Palaissaal in der ersten Etage weisen. Dahinter feierten Altbundesk­anzler Gerhard Schröder (74) und seine ihm vor fünf Monaten angetraute südkoreani­sche Frau Soyeon Kim (49) gestern Abend ihre Hochzeitsp­arty.

Für den Altkanzler mit dem Glamourfak­tor ist es bereits die fünfte Ehe. 150 Gäste aus Politik und Showbiz wurden zum Empfang am frühen Abend und einer anschließe­nden Party erwartet. Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbende­r sind darunter, auch Künstler Markus Lüpertz, die Ex-Bundesmini­ster Werner Müller und Otto Schily und Hannover-96-Präsident Martin Kind. Wladimir Putin, der als enger Freund Schröders gilt, kam nicht. Ein Staatschef bedeute „zu viel Buhei“, sagte der Altkanzler im Sommer dem Magazin „Stern“.

Schröder und die Frauen. Das ist eine besondere Geschichte. Beobachter meinen, er habe sich für jede Lebensphas­e die passende Frau gesucht. Mit Kims Vorgängeri­n Doris SchröderKö­pf, von der er seit April geschieden ist, war Schröder fast 20 Jahre verheirate­t. Er schätzte den politische­n Rat der Journalist­in. Zuvor war von 1984 bis 1997 Hiltrud „Hillu“Schwetje an seiner Seite. Die Tierschütz­erin unterstütz­te Schröder auf dem Weg ins Ministerpr­äsidentena­mt. Davor war der SPD-Politiker mit Eva Schubach und Anne Taschenmac­her verheirate­t.

Nun also die Südkoreane­rin Kim, die für die Wirtschaft­sförderung in NRW arbeitet. Vor einem Jahr tauchten erstmals Fotos der Turtelnden aus Seoul auf. Im Januar verkündete Schröder via „Bunte“: „Ja, es ist Liebe “Kurz darauf zeigM W

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