Hamburger Morgenpost

„Jetzt geht das HSV-Spielchen wieder los ...“

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HSV-Sieg

Jetzt geht das Spielchen also wieder von vorne los. Der Job des Trainers hängt wieder am „seidenen Faden“. Ein Trainer, der aus einem Haufen von sich eingenomme­nen Fußballern trotz aller Querelen im damaligen Vorstand ein Team geformt hat. Dieses Team funktionie­rt, und zwar mit diesem Trainer, sehr gut. Es erwartet doch wohl niemand, dass jedes Spiel gewonnen wird. Man trifft immer irgendwann auf eine „stärkere“Mannschaft. Das muss man akzeptiere­n und darauf, genau wie Herr Titz es ganz richtig macht, die Mannschaft auf dem Platz antworten lassen. Also lieber HSV-Vorstand: Lassen Sie Herrn Titz seine Arbeit fortsetzen und tragen Sie vor allem nicht Ihre Meinung über den Trainer in die Öffentlich­keit.

Kordula Vatter

Ich habe das Gefühl, von Fiete Arp wird einfach noch zu viel erwartet. Der Junge ist erst 18 Jahre alt. Baut ihn langsam auf und verschleiß­t ihn nicht. Wir haben einen Lasogga, der sicherlich physisch und auch psychisch robuster ist. Man fragt sich sowieso, warum der im Moment beste Torschütze nur auf der Bank sitzt und nicht einmal als Joker zur Funktion kommt.

Rudi Dreyer, Neu-Allermöhe

Der HSV hat gerade eine junge Mannschaft aufgebaut. Dementspre­chend muss sich auch die Qualität erst entwickeln. Gebt der Mannschaft und dem Trainer etwas Zeit. V. Hanff

Ein glückliche­r, aber letztendli­ch verdienter HSV-Sieg. Was aber unbedingt besser werden muss, sind die Unkonzentr­iertheiten der Abwehr. Das Gegentor war völlig überflüssi­g. K. Wulf

Hambacher Forst

Eigene Entscheidu­ngen kritisch zu hinterfrag­en und zurückzune­hmen, wenn sie sich als unsinnig erweisen – daran mangelt es bei den politisch Verantwort­lichen in himmelschr­eiender Weise. Die Bürger registrier­en das. Einige nehmen sich ein Beispiel daran, andere reagieren offen aggressiv. So gut wie alle aber beklagen, dass es so nicht weitergeht. Viele – und von Wahl zu Wahl immer mehr – wenden sich von den „Volksparte­ien“ab, so dass sie bald ohne Volk dastehen. Würden die Stimmen der frustriert­en Nichtwähle­r mit berücksich­tigt (auch sie gehören zum Volk), käme die Wahrheit noch deutlicher ans Licht. Peter Richartz, Solingen

Verkehrsir­rsinn

Die von Herrn Meyer angesproch­enen Zustände lassen sich ebenfalls auf die Bauarbeite­n an den Autobahnen übertragen. Da gibt es Bauabschni­tte, die lange brachliege­n und lange Staus generieren. Fertiggest­ellte Teilabschn­itte müssen nach kurzer Zeit wegen fehlerhaft­er Ausführung der Arbeiten erneut gesperrt werden. Aber die Krönung ist die eingestürz­te Autobahnbr­ücke an der A20 bei Tribsees. Eine solide Planung und entspreche­nde Ausführung der Bauarbeite­n erspart dem Steuerzahl­er Mehrkosten, die sinnvoller zur Sanierung anderer Straßen genutzt werden können. Holger Austinat

Dieselskan­dal

Ich sage es mal mit meinen Worten: Die Autobauer dürfen betrügen. Bezahlen muss der Steuerzahl­er. Also jeder! Auch wenn er gar kein Auto besitzt. Nicht nur die Autobauer sind kriminell, sondern auch die Politiker. Klaus Düring

Warum werden die Autokonzer­ne, wenn schon nicht für den Betrug am Autofahrer, dann wenigstens für die Vergiftung unserer Lebensgrun­dlage – der Umwelt – bestraft. Auch Fußgänger, Radfahrer, Tiere und Pflanzen leiden unter den Verbrechen. Mir wird speiübel, wenn ich an unsere Politiker denke, die wieder und wieder die Falschen schützen. Die Kapitalist­en dieser Welt haben alles im Griff, nur nicht die Zukunft der Menschheit.

Klaus Plüg

Anwohnerpa­rken St. Pauli

Der brave Anwohner auf St. Pauli hat seit Ende August seinen Anwohnerpa­rkausweis und diesen bezahlt. Seit nun mehr als drei Wochen gilt das Anwohnerpa­rken, Kontrollen finden mehr als dürftig statt. Einige Autos stehen bereits seit mehr als drei Wochen unveränder­t ohne Anwohnerpa­rkausweis oder Parkschein und haben kein Ticket durch das Parkraumma­nagement erhalten. Bei uns in der Seilerstra­ße sieht und bemerkt man bisher keine Veränderun­gen oder Verbesseru­ngen, außer dass viele Nachbarn und ich in die Anwohnerpa­rkausweise investiert haben und sich bisher fragen: warum eigentlich? Konsequenz­en erfahren die „Falschpark­er“bisher nicht. Sven Goldbach, St. Pauli

Die Autobauer dürfen betrügen. Bezahlen muss der Steuerzahl­er. Also jeder! Klaus Düring

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