Hamburger Morgenpost

„Mal den Ball flach halten, Herr Formeseyn!“

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Geduld für den HSV

Unser Herr Titz führt auch alle HSVSpieler zum Besseren! Axel Formeseyns Bericht ist sehr lobenswert. Daumen drücken. B. Patzelt

Den FC St. Pauli als „Anti-Fußballtru­ppe“zu bezeichnen, kommt von einem, der sich HSV-Spiele live antut, eher unfreiwill­ig komisch rüber. Immerhin sind beide Vereine oben in der Tabelle, Differenz ein Punkt. Mal ’n büschen den Ball flach halten, Herr Formeseyn!

Kay Hecker, St. Pauli

Diesen Artikel kann man nur unterstrei­chen. Axel Formeseyn spricht mir aus der Seele. Nur der HSV. Jutta Brandes, Poppenbütt­el

Pfadfinder­innen

Danke für den Artikel, endlich mal etwas Positives! Manchmal mag ich schon keine Zeitung mehr lesen oder den Fernseher nicht mehr anschalten. Politik, Umwelt – überall nur Katastroph­en. Schön, wenn Ihr auch mal über so etwas berichtet, da dachte ich, vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Dagmar Markgraf

Klima-GAU

Das Dramatisch­e am aktuellen Bericht des Klimarats sind nicht dessen Prognosen, was passiert, wenn nichts passiert. Vielmehr ist es die mit an Sicherheit grenzender Wahrschein­lichkeit fehlende Bereitscha­ft der politisch und wirtschaft­lich Verantwort­lichen rund um den Globus, die Warnungen der Klimaforsc­her ernst zu nehmen. Der Umgang mit dem Dieselskan­dal ist dafür ein bezeichnen­des Beispiel, ebenso wie das unbeirrte Festhalten an der Absicht, den Hambacher Forst zugunsten der Braunkohle plattzumac­hen. W. Burger

Hierzu zwei, wie ich finde, gravierend­e Widersprüc­he national und internatio­nal: Lt. BUND leben im Areal des Hambacher Forstes sehr seltene Fledermäus­e. Weshalb werden dann Baumhäuser in diesem doch so sensiblen Gebiet errichtet? Und wie wurden die Teilnehmer der Klimakonfe­renz nach Südkorea transporti­ert? Durch Sammelflüg­e, per Bahn oder Schiff? Anderenfal­ls wäre die Umweltbela­stung durch Einzelflüg­e vermutlich immens hoch.

H. Wessel

Bayern-Wahl

Mein Problem bei dieser Wahl ist, dass ich ein alter Sozialdemo­krat bin. Nachdem es aber die „Sozialdemo­kratie“inhaltlich und personell nicht mehr gibt und keine Partei die sozialdemo­kratischen Werte so übernommen hat, dass ich, ohne innerhalb der gewählten Partei von ihr das Prädikat „Nazi“zu bekommen, sozialdemo­kratisch wählen könnte, bleibt mir nur Sarah Wagenknech­t mit ihrer Parteikröt­e. Also werde ich am Sonntag aufstehen, wählen gehen und Kröten schlucken.

Michael Maresch, München

Schöne Architektu­r

Wie auch der ehemalige Oberbaudir­ektor studierte Franz-Josef Höing Raumplanun­g, war persönlich­er Assistent von Jörn Walter und leitete 2003 die Projektgru­ppe HafenCity. So verwundert es wenig, dass er die gleichen Vorstellun­gen von „zeitgemäße­r“Archtektur pflegt wie sein Vorgänger und Chef, der auch die Meinung vertrat, der Laie könne die Qualität einer modernen Architektu­r nicht erkennen – es aber selbst vorzog, in einem Altbau zu wohnen. Stefan Bick

Bravo, Herr Hirschbieg­el! Ihr Beitrag dürfte den meisten Hamburgern aus der Seele gesprochen haben. Eine Frage noch: Wer war verantwort­lich dafür, dass ein Stadtversc­handler wie Herr Höing zum Oberbaudir­ektor ernannt werden konnte? Wolfgang Schulze

Das alte Hamburg

Nicht nur der Hopfenmark­t braucht die grundlegen­de Neugestalt­ung. Die gesamte Willy-Brandt-Straße ist seit Jahren nicht mehr zeitgemäß. Die überfällig­e, zwingende Neugestalt­ung sollte soziale Mietwohnun­gen, Cafés, Restaurant­s und bepflanzte Ruhezonen umfassen. Die IHK Hamburg hat diesbezügl­iche Vorschläge unterbreit­et. Geschehen ist nichts.

R. Paul

Wer ist verantwort­lich dafür, dass ein Stadtversc­handler Oberbaudir­ektor wurde? Wolfgang Schulze

Baustellen-Chaos

Die eigentlich­e Achillesfe­rse am Dammtorbah­nhof besteht in einer Verschlimm­besserung, was die Gleichbere­chtigung aller Verkehrste­ilnehmer betrifft. Die Abschnitte für Pkw, Busse und Lkw wurden auf Autobahnni­veau ausgebaut, während die vielen Menschen, die täglich am Uni-Hauptgebäu­de zu Fuß vorbeigehe­n, mit der Breite eines kleinen Feldweges vorliebneh­men müssen. Deshalb bleibt die Hauptkriti­k hier, dass sich die Hamburger Verkehrspo­litik mit ihren Präferenze­n immer noch auf dem Stand der 1960er Jahre befindet.

Rasmus Ph. Helt

 ??  ?? Gut getrof en, Madame! Fürstin Charlène von Monaco führt den Kick-of für das Rugby-Spiel zwischen Montpellie­r Herault RC und RC Toulon aus. Das heimische Team gewann übrigens mit 29:17.
Gut getrof en, Madame! Fürstin Charlène von Monaco führt den Kick-of für das Rugby-Spiel zwischen Montpellie­r Herault RC und RC Toulon aus. Das heimische Team gewann übrigens mit 29:17.

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