DFB-Bosse machen die gleichen Fehler w e der FC Bayern
Die Nationalmannschaft und der FC Bayern. Deutschlands FußballFlaggschiffe gehen gerade unter. Zufall? Nein! Die Parallelen sind deutlich. Sowohl beim DFB als auch in München w rde der richtige Moment zum Neuanfang verpasst. Und die Schuldigen sind beim Ex-Weltmeister und beim Rekordmeister in den Führungsetagen zu finden. Das katastrophale A schneiden bei der WM in Russland hätte alle Verantwortlichen beim DFB alarmieren müssen. Doch der komplett überforderte Präsident Reinhard Grindel gab Joachim Löw schon vor jeglicher Analyse einen Freifahrtschein. Das Ergebnis: Der Bundestrainer hielt natürlich an seinem lukrativen Job fest – und änderte nahezu nichts. Die Truppe, die er in Amsterdam ins Rennen schickte, war fast identisch mit der Versager-Formation vom Sommer. Es gab keinen Um ruch – weder auf dem Platz, noch im Umfeld der Auswahl. Mit einem öffentlichen Training und ein paar Autogrammen am Hotel wollte „Die Mannschaft“beweisen, dass sie sich verändert hat. Sportlich fehlt der Elite-Auswahl aber weiterhin ein neuer Impuls. Beim Münchner Serienmeister liegen die Probleme ähnlich. Niko Kovac verwaltet letztlich nur die Fehler der Bosse. Die Bayern sind mit einem überalterten (Franck Ribéry, Arjen Robben), einem lustlosen (Jerome Boateng, Robert Lewandowsk ) und einem zu k einen Kader in die Saison gegangen. Die Quittung gibt’s nun mit A sturz auf Rang sechs. Gut möglich, dass Kovac bald seine Koffer packen muss. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge werden ihre Fehler aber nicht eingestehen. Und auch bei der Nationalmannschaft w rd keiner freiw llig aufgeher D w rd das weiter ins Verdernen. Und die VerChefs hilf os zuen.
RCEL SCHWAMBORN