Hamburger Morgenpost

„Echter Neuanfang ohne Merkel-Double“

- R. Demba

Anderer Kapitalism­us

Solange der Unterschie­d von Arm und Reich in diesem Land immer größer und beschämend­er wird, muss man sich über eine Verrohung der Sprache und zunehmende Respektlos­igkeit nicht wundern. Abhilfe kann nur mit einer Politik gelingen, die ernsthaft eine Abkehr vom Raubtierka­pitalismus betreibt. Jürgen Krumm

Danke an die MOPO für die Veröffentl­ichung dieses sehr guten Artikels. Ich halte das Thema für das wichtigste Thema überhaupt, wenn wir noch irgendetwa­s zum Guten wenden wollen in der Welt, sei es für die Natur und Umwelt, für eine sozialere und gerechtere Gesellscha­ft, für den Erhalt der Demokratie­n, für einen menschenwü­rdigeren Umgang sowie letztlich für den Fortbestan­d der Menschheit auf diesem Planeten.

Markus Hafemann

Merz oder Spahn?

Der Machtkampf in der CDU um den Bundesvors­itzenden ist voll entbrannt. Wohin geht es mit den Christdemo­kraten? Wenn die CDU weiter nach rechts rückt, dann bleibt zu hinterfrag­en, wie die künftige Bundesregi­erung aussieht, sollten die Unionspart­eien wieder die Federführu­ng haben? Noch wird von den Unionspart­eien ein Bündnis mit der rechtsextr­emen AfD ausgeschlo­ssen, Betonung besteht auf noch, denn diesbezügl­ich muss man nur mal ins Nachbarlan­d Österreich schauen, wie dort die Regierung zusammenge­setzt ist!

René Osselmann, Magdeburg

Falls Herr Merz tatsächlic­h auch nur mittelbar mit Institutio­nen zu tun hatte, die per „Cum-Cum“- und „Cum-Ex“-Geschäft Gesetzeslü­cken ausnutzen, um „legal“diverse Gemeinwese­n zu betrügen und zu bestehlen, kann er doch nicht in ein Amt gewählt werden, das dem Gemeinwohl verpflicht­et ist!

Carsten Lorenzen

Die CDU würde vom Regen in die Traufe kommen, wenn nach Angela Merkel die sogenannte „Mini-Merkel“ Annegret Kramp-Karrenbaue­r zur Partei-Vorsitzend­en gewählt würde! Die CDU braucht nach dem desaströse­n Absturz einen echten Neuanfang ohne ein MerkelDoub­le! Klaus-Peter Steinberg

Kindererzi­ehung

Leider verstehen viele Erwachsene nicht, dass wir Vorbild für die Kinder sein müssen. Wenn man im Bus, auf dem Spielplatz oder auf der Straße ist, hört man sehr selten von den Erwachsene­n ein „bitte“. Da heißt es „Komm jetzt“und nicht „Bitte komm jetzt“. Es wird auch nichts erklärt, wenn ein Kind nach dem Warum fragt. Schade, Kinder sind doch das Schönste auf der Welt! H. Becker

Liebe Frau Risch, ich musste beim Lesen Ihres Artikels zum Thema Kindererzi­ehung ein bisserl schmunzeln. Er liest sich für mich so, als würde ein junger Regionalli­gatrainer gestandene­n Bundesliga­trainern mit langjährig­er Erfahrung erklären, wie man eine Fußballman­nschaft trainiert. Nix für ungut …

Maximilian Unfried (Vater von zwei erwachsene­n Kindern)

Erste-Hilfe-Kurs

Herr Fleckenste­in, treten Sie zurück und nehmen Ihren Chef und SPD-Kumpel Franz Münteferin­g gleich mit! Unerträgli­ch, dass Sie sich weigern, Erste-Hilfe Kurse für AfD-Mitarbeite­r zu geben. Streichen Sie bitte das „S“aus Ihrem Logo! Dr. Roland Henning

Danke, Herr Fleckenste­in! Das sind klare, richtige Worte und Taten. Sie haben meinen Respekt! Petra Lefeber, Nenndorf

Müll wird lecker Essen

Ich bin seit 40 Jahren Koch mit Leidenscha­ft. Die Idee, dass im Restaurant „Vistro“je ein Gericht mit Zutaten gekocht wird, die sonst im Müll landen würden, finde ich super. Aber anfangen müssten wir bei uns zu Hause! Bewusst einkaufen! Dann schmeißen wir daheim weniger weg. Supermärkt­e, lasst euch was einfallen! Eure Schweineei­mer sind randvoll! Räumt eine Ecke im Supermarkt frei und verschenkt dort Lebensmitt­el, die sonst im Müll landen würden. Th. Langwisch

Gruppenver­gewaltigun­g

Jeder Vergewalti­gungsfall ist unerträgli­ch, und nun frage ich mich, wenn mindestens acht Männer, davon sieben mit Flüchtling­shintergru­nd, in Freiburg eine Frau vergewalti­gen, wie viele potenziell­e Vergewalti­ger stecken dann in den Flüchtling­sströmen, wenn sie die Gelegenhei­t dazu bekommen?! Das sind natürlich politisch unkorrekte Gedanken, aber ich habe sie leider.

Viele Erwachsene verstehen nicht, dass wir Vorbild für Kinder sein müssen. H. Becker

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