Hamburger Morgenpost

„Stadt der goldenen Findlinge – herrlich!“

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Der Findling mag in seiner jetzigen Form vielleicht 400 000 Jahre alt sein, aber das Gestein ist viel älter. Da müsste mal eine Geologe ran. Jetzt hat sich eine kleine Gruppe, glaube nicht, dass es ein Einzelner war, drangemach­t, den Findling zu vergolden, und mir und vielen anderen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.Ich wäre sogar dafür, ihn nachzuverg­olden, da die Farbe ja nun leider wieder ab ist, oder alle größeren Findlinge zu vergolden. Dann wären wir die Stadt der goldenen Findlinge. Herrlich. Okay, der Umweltschu­tz wäre noch zu beachten.

Claudia Pohl, Steinmetz-und Stein bildhauer meisterin

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Danke für die klaren Worte. Wenn ich eine Frau mit Kopftuch sehe und überhaupt kleine Mädchen, dann denke ich immer an den Kampf, den wir 1968 als Frauen für die Gleichbere­chtigung geführt haben – und das ist noch nicht sehr lange her. Deshalb würde ich es sehr begrüßen, wenn das Kopftuchtr­agen und überhaupt alle Verschleie­rungen in Deutschlan­d verboten würden. Ich denke, wenn ich in ein Land auswandere, dann muss ich mich dem Land und den Gepflogenh­eiten des Gastlandes anpassen. Wie kann es sein, dass wir z.B. den Iran als Frau besuchen wollen und Kopftuch tragen müssen?

Renate Rathmann

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Eigentlich geht man als Otto Normalverb­raucher davon aus, dass Politiker ihre Endgeräte besonders absichern. Dass trotzdem Daten der Betroffene­n gestohlen und veröffentl­icht wurden, zeigt nur, wie unsicher das Internet ist. Mit Sicherheit ist dieses Problem viel umfangreic­her, als berichtet wird. Über den täglichen Datenklau bei nicht prominente­n Bürgern wird nicht so intensiv berichtet. Allerdings werde ich angesichts solcher Meldungen im Umgang mit der Materie immer unsicherer.

J. Rohlff Hacker treiben zu gerne ihr Unwesen, ob Mail-Accounts oder ChatProfil­e. Das kennt man ja auch schon als „Normalbürg­er“. Und dieses Mal trifft es Politiker aller Parteien mit ihren Daten, von der kommunalen Ebene bis hin zum Bundestag! Aller Parteien ...? Nein, eine Partei blieb wohl von dem Hackerangr­iff verschont. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Oder waren die AfD-Politiker für die Hacker nicht interessan­t genug? Wer weiß schon die Gründe und ob wir Bürger diese jemals erfahren werden?

René Osselmann, Magdeburg

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Geht’s um die Daten der Bürger, gibt es keine Tabus. Sind Politiker betroffen, gibt es einen riesigen Aufschrei. Denn wir haben uns schon lange an Gesichtser­kennung, Vorratsdat­en- und Fluggast datenspeic­herung, Video überwachun­g, Quellen teleko mm unikat ions überwachun­g( Trojaner auf dem Telefon) sowie Kennzeiche­n scanner gewöhnen müssen. Natürlich nur zur Terror abwehr. Intelligen­te Politiker würden sämtliche Sozial-Media-Accounts wie insbesonde­re Facebook, WhatsApp, Twitter, Instagram oder Cloud nicht nutzen, würden sie sich nur über das Gefahren potenzial informiere­n, welches die enthemmte Freigabe persönlich­er Daten birgt. Dabei existieren schon seit Jahren schützende Alternativ systeme. StefanBick

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Ich finde es sehr schade, dass der HSV sich nicht für Dennis Diekmeier entschiede­n hat. Er war immer loyal und er rennt so mancher Schlaftabl­ette (Sakai) davon. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles Gute. In Hamburg sagt man Tschüs. Ilona Fidorra

Die Geschichte zeigt eindeutig, wie so mancher Fußballpro­fi sich selber wahrnimmt. Vertrag beim HSV ablehnen, Arbeitslos­igkeit und jetzt im Endeffekt nicht mehr erreicht. Wenn es dumm läuft, dann sogar in Liga 3. Cleverness lässt grüßen.

Claus Hinrichs, Heeslingen

Sen würde es deirülen, wenn dcs aopho tuentrcien „n Feutsen“cnd verdoten würde Renate Rathmann

K:L/ZLF

Erstaunlic­h, welche „Programmvi­elfalt“uns die öffentlich-rechtliche­n Fernsehsen­der anbieten! Beispiel Sonntag: Bis mittags Kinderprog­ramm, danach dann: ARD über zehn Jahre alte Spielfilme hintereina­nder; ZDF acht Stunden (!) Winterspor­t durchgehen­d. Eine Frechheit. Und dafür noch mehr zahlen? Niemals. Und die Privaten sind keinen Deut besser! Dokusoaps ohne Ende ...

Hajo Wullschläg­er, Glinde

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