Hamburger Morgenpost

,,Parteien sollten GroBspende­n aufdecken!''

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Stoppt Artensterb­en

Eine Flensburge­r Zeitung brachte gestern den Artikel: „Das Land rüstet auf, um einen Wolf zu erschießen“! Da werden Jäger gesucht, anonym natürlich, um dieses Artensterb­en umzusetzen! Dass wir alle auf dem Ast sitzen, den wir in Sachen Umweltzers­törung gerade absägen, weiß jeder. Aber solange Geld die Welt regiert, wird sich in der Hinsicht nichts, aber auch rein gar nichts ändern.

Henry Groß, Eggebek

Bundestags­parteien im Spendenreg­en

Gerade bei Großspende­n sollten die Parteien aufdecken, welche Lobbyisten, Firmen oder Großspende­r dahinterst­ecken, denn ich bin der Meinung, wir Bürger sollten so etwas erfahren. Dabei ist es völlig egal, ob Unionspart­eien, SPD, Grüne, AfD oder welche Parteien auch immer davon profitiere­n! Auch denke ich, wäre es für uns Bürger interessan­t, mit welchen Nebenjobs so manche Abgeordnet­en sich ihr Portemonna­ie aufbessern.

René Osselmann

Männer, mehr putzen!

Herr Schäuble sollte sich gemeinsam mit seinen Politiker-Kollegen um die Probleme dieses Landes kümmern, die weiß Gott groß genug sind. Seine beifallhei­schenden politische­n Blähungen sind schlicht überflüssi­g. Politiker, die in Deutschlan­d nichts geregelt bekommen, müssen sich nicht in meinen funktionie­renden Haushalt einmischen.

Hartmut Bohn, Eidelstedt

Theater um den Brexit

Der Brexit an sich und das Chaos, das er bis jetzt nach sich zog – daran waren viele beteiligt. Einige von ihnen: Brexit-Kämpferin Gisela Stuart, Nigel Farage und Boris Johnson. Diese Politiker haben ihr Volk verraten und großes Elend über England gebracht. Demagogen wie diese Leute gehören auf die Anklageban­k!

Lionel Sharp, London

GroKo-Zoff um Rüstungsex­porte

2,5 Milliarden Euro deutsche Rüstungsex­porte alleine nach SaudiArabi­en innerhalb weniger Monate auf Eis gelegt sowie 1,6 Milliarden Euro Hilfsgelde­r der ganzen EU für ein ganzes Jahr. Besser kann die Verlogenhe­it der Politik nicht dargestell­t werden. Fazit: Die Rüstungsak­tionäre machen den Profit und der EU-Steuerzahl­er darf die humanitäre Hilfe für die Opfer der angeheizte­n Kriege bezahlen.

Wolf Langlotz

Zwölf Euro Mindestloh­n

Wieso sollen zwölf Euro Mindestloh­n Facharbeit­ern gegenüber unfair sein? Irgendwo muss es ein Minimum geben, damit man überhaupt von seiner Arbeit leben kann. Wenn ein Elektroins­tallateur, der nicht an einen Tarifvertr­ag gebunden ist, zwölf Euro Stundenloh­n erhält wie ein Pizzazuste­ller, verdient Letzterer nicht zu viel, sondern der ausgebilde­te Elektroins­tallateur zu wenig! Volker Pannenbeck­er

U-Bahn-Linie 5

Die aktuelle Planung ist Stückelkra­m. Warum wird nicht ein Generalpla­n „Verkehr in Hamburg im Jahre 2055“erstellt und alles darin eingebunde­n, das heißt U-Bahn, Busse, Straßen, Autoverkeh­r, Fahrrad sowie Fußgänger, um diesen dann nach Prioritäte­n bis zum Jahr 2055 abzuarbeit­en? Alles andere kostet mehr, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. W. Haack

Erweiterun­g HafenCity

Der Senat schwadroni­ert ständig davon, dass er mehr Wohnungen bauen lässt. Aber wie die Pläne für die Ost-Erweiterun­g der HafenCity zeigen, steht bezahlbare­r Wohnraum nach wie vor nicht im Fokus der rot-grünen Stadtregie­rung. Und nun soll tatsächlic­h auch das „Leuchtturm-Projekt“des ehemaligen Ersten Bürgermeis­ters verwirklic­ht werden. Mit hanseatisc­her Zurückhalt­ung hat das nichts mehr zu tun. Das ist reine Protz-Architektu­r eines neureichen Investors. Wolfgang Burger

Kampf um HSV-Macht

Marcell Jansen möchte konstrukti­v mit dem Vorstand zusammenar­beiten. Das ist zielführen­d. Jürgen Hunke dagegen geht es wieder mal einzig darum, den Vorstand zu stürzen. So wie 2011, als er einige wichtige Fan-Gruppen für sich instrument­alisieren konnte, um in den Aufsichtsr­at gewählt zu werden. Der Werdegang des HSV seitdem ist bekannt. Der Hauptgrund seiner erneuten Kandidatur ist, dass er Herrn Hoffmann den Posten streitig machen möchte. Mit Hunke als Präsident wird der HSV jedoch schnell im Chaos versinken.

J. Pfeiffer, Bahrenfeld

Das ist reine Protz-Architektu­r eines neureichen Investors. Wolfgang Burger

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