Hamburger Morgenpost

Der Alleskönne­r

US-Zugang Montana freut sich auf sein Heimdebüt für die Towers

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Von LUIS VIEIRA HEINE

Er soll der entscheide­nde Trumpf im Aufstiegsr­ennen der Hamburg Towers werden. Forward Max Montana (23), erst vergangene­n Woche vom Erstligist­en Gießen 46ers verpflicht­et, ist direkt in Hamburg angekommen! Beim wichtigen Auswärtstr­iumph in Rostock (74:68) gab der US-Boy mit deutschem Pass sein Debüt nach nur einer Trainingse­inheitJetz­t ist er heiß auf seine Heimpremie­re.

„Ich bin total aufgeregt! Mit Gießen habe ich in der Vorbereitu­ng schon in der Halle gespielt, das hat bei mir Eindruck hinterlass­en“, sagt der 23-Jährige im Gespräch mit der MOPO. „Aber das war ja nur ein Testspiel, jetzt wird’s noch besser“, fügt Montana an. Zumal es für ihn nun ein Heimspiel ist.

Gegen Rostock er zielte der 2,06-Meter Hüne seine ersten fün Punkte im Towers Dress, traf allerdings k nen seiner fünf Dreiervers­uche. „Ich habe schrecklic­h geworfen. Aber darüber mache ich mir keine Gedanken, das tue ich nie wirklich. Es war gut für mich, direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden“, analysiert Montana sein Debüt erfrischen­d ehrlich, und führt aus: „So hatte ich die Möglichkei­t, das Spieltempo der Mannschaft kennenzule­rnen.“

Dass er für den Wechsel zu den Towers den Schritt eine Liga tiefer gehen musste, spielte für ihn keine Rolle. „Ich habe in Gießen nicht wirklich viel gespielt. Und „Ich glaube, ich bin sehr vielseitig und kann mit meiner Energie überall spielen, wo mich der Coach braucht. Am besten bin ich allerdings offensiv als Spot-up-Shooter“, sagt der LA Lakers- New-York-Knicks-Fan. Am liebsten schon am Sonnabend gegen Karlsruhe (19.30 Uhr), bei seinem Debüt im Inselpark. und Donnerstag, 7. Februar 2019

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