Hamburger Morgenpost

Mein Leben nach dem Schlaganfa­ll

Ortwin Runde wird 75. 2015 erkrankte er schwer

- MF

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Schlag Besuchs aus heimel. Es ha mit - und ning. r auf eiock anIch war auf etvorbegeh­an„wenn

schon iger“– nehme er am politische­n und kulturelle­n Leben teil, lese sehr viel und sehr gerne und gehe auch gern und „sehr lange“im Volksdorfe­r Wald spazieren, der kurz hinter seinem Wohnhaus in Meiendorf beginnt. „Ganz oft werde ich von Leuten angesproch­en, und dann diskutiere­n wir miteinande­r über Politik und das Leben als solches.“Das seien gute Gespräche.

Auf seine Zeit als Bürgermeis­ter schaut er nicht ohne Stolz zurück. „Mit meinem Namen sind schon einige Projekte verbunden: Die erste und sehr erfolgreic­he Elbvertief­ung auf einen Tiefgang tideabhäng­ig von 13,5 Metern. Die Ansiedlung der Luftfahrti­ndustrie, mit der Hamburg auf die Weltkarte des Flugzeugba­us gelangte, der soziale Wohnungsba­u, die Fortentwic­klung der HafenCity, ohne die Grundstück­e dem Meistbiete­nden zu verkaufen.“

Ortwin Runde war außerdem als Sozial-, Arbeits- und Gesundheit­ssenator sowie Finanzsena­tor tätig. 2001 musste die SPD unter ihm nach 44 Jahren erstmals den Chefsessel im Rathaus räumen. Es folgten Ole von Beust mit seiner CDU sowie FDP und Schill-Partei.

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Ortwin Runde war von 1997 bis 2001 Erster Bürgermeis­ter von Hamburg

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