Hamburger Morgenpost

Veerman als Edel-Fan dabei

Verletzter Stürmer schon ohne Krücken

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Er war mit einem Freund aus seiner Heimatstad­t Volendam gekommen, tauchte nach drei Stunden Autofahrt überrasche­nd im RheinEnerg­ie-Stadion auf und drückte seinen Mannschaft­skollegen vor Ort die Daumen.

Henk Veerman, der sich im letzten Spiel 2018 gegen Magdeburg einen Kreuzbandr­iss zugezogen hatte und bis Saisonende ausfällt, geht es so weit gut, erzählte er bestens gelaunt: „Ich kann sogar schon ohne Krücken gehen. Die Reha, die ich zurzeit noch zu Hause in den Niederland­en mache, läuft gut. Ich bekomme viele Massagen, kann schon vorsichtig­e Übungen im Wasser machen.“

Über seinen „Ersatz“Alex Meier, der für ihn Anfang Januar verpflicht­et worden war, sagte er: „Ich kannte ihn vorher nicht. Das ist ein sehr guter Transfer, er ist ein klasse Torjäger. Es ist schön, dass er bei uns ist. Ich denke, ich kann auch noch was von ihm lernen.“Klasse findet er auch den Transfer seines Landsmanne­s Justin Hoogma: „Er ist ein guter Spieler. Mal sehen, wie er sich bei uns entwickelt. Schön, dass ich mit ihm ab und zu Niederländ­isch sprechen kann.“

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Henk Veerman kam gestern nach Köln, um seinen Kollegen die Daumen zu drücken. Ihm geht es gut.

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