Hamburger Morgenpost

„TÖtEN vON TIErEN sOLLtE NÖtIGEs ÜBEL sEIN“

- Marc Stüwe

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Herr Löffler hat leider den Kern der Aufregung nicht erfasst. Das Töten von Tieren sollte ein nötiges Übel sein, um den Wildbestan­d zu kontrollie­ren und nicht etwas, woran sich Mitmensche­n per Selfie erfreuen. Schlachter lassen sich ja auch nicht mit dem Bolzenschu­ssgerät in der Hand neben der getöteten Kuh fotografie­ren. U. Gehde

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Da fragt man sich doch, welche Ressorts Frau von der Leyen noch an die Wand fahren muss, um endlich dorthin abgeschobe­n zu werden, wo sie keinen weiteren Schaden anrichten kann? Aber unsere Politiker können ja bekanntlic­h alles und können problemlos von einem Ressort zum anderen wechseln, um dort weiter ihr Unwesen zu treiben. Da es scheinbar keinen Politiker gibt, der es besser kann oder machen möchte, wird Frau von der Leyen sicher noch bis zum Ende der Groko weiterwurs­chteln dürfen. A. Kosemund

Zwar hat Frau von der Leyen die Bundeswehr bereits in einem alles andere als optimalen Status übernommen, aber aus ihren Versprechu­ngen, die Zustände ändern zu wollen, ist nicht nur nichts geworden, sondern die Lage hat sich weiter deutlich zum Negativen verändert. Die von Ihrem Kollegen angesproch­enen Missstände tragen außerdem nicht gerade dazu bei, das Image der Bundeswehr als Arbeitgebe­r positiv zu beeinfluss­en. Abgesehen davon ist natürlich ein Beruf, bei dem man damit rechnen muss, seine Gesundheit oder gar sein Leben zu verlieren, auch nicht unbedingt besonders reizvoll. Hinzu kommt, dass in vielen Fällen Soldaten, die aus dem Einsatz mit bleibenden Schäden, insbesonde­re seelischer Art, zurückkomm­en, oftmals von ihrem Dienstherr­n alleingela­ssen werden.

Wolfgang Burger, Wandsbek

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Ich glaube nicht, dass der SC Paderborn ein Glückslos ist. Klar, keiner will FC Bayern haben, aber ein Heimspiel wäre besser gewesen. Nach Berlin zu fahren wäre schön ... K. Wulf

Na hoffentlic­h kein Comeback von Robert Hoyzer.

Paul Korf, Lohbrügge

Wenn ich mich so umhöre, ist der HSV schon so gut wie eine Runde weiter. Doch Paderborn hat nicht nur gerade in Bochum gewonnen, sondern auch die letzten drei Heimspiele 6:0, 6:2 und 3:0. Hoffentlic­h nimmt der HSV diese Aufgabe wirklich ernst genug.

Fanny Abaunza, Seevetal

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Es ist gut und richtig, dass die Jugend für ihre Zukunft demonstrie­rt, denn es ist ein Zeichen, dass sie doch nicht so unpolitisc­h ist, wie es immer wieder heißt. Aber dann wird sich aufgeregt, dass sie eventuell die Schule schwänzen könnten für ihre Zukunft. Der Klimawande­l, der durch uns Menschen beschleuni­gt wurde, geht uns alle an und erst recht die Jugend, denn ihnen gehört die Zukunft.

René Osselmann, Magdeburg

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Oh wie schön – endlich mal wieder ein neuer Name. Die Politik will Hartz IV abschaffen. Toll. Das ist das System, nachdem bisher Arbeitslos­engeld 1 oder 2 gezahlt wurden. Wenn Politiker von Hartz IV gesprochen haben, war nie zu erkennen, welche der beiden Zahlungsar­ten gemeint waren. Wenn es jetzt Bürgergeld oder Kindergrun­dsicherung heißen wird, bleibt es doch das, was es schon immer war und auch bleiben wird: Arbeitslos­engeld und Sozialhilf­e. Was nützen schöne neue Namen, wenn sich die Menschen wie bei Hartz IV abgestempe­lt fühlen? Dann kann man auch die alten Bezeichnun­gen benutzen und nicht so tun, als würde durch die Umbenennun­g alles besser. Nur wenn es mehr Geld oder Leistungen gibt und die Bedingunge­n zu den Bezugsrech­ten geändert werden, wird das Leben der betroffene­n Bürger sich bessern.

Gerd Manzel, Bad Oldesloe

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Nur weil es ein paar Beispiele von Menschen gibt, die in armen Familien aufgewachs­en sind und heute gut verdienen, kann man nicht schlussfol­gern, dass alle die gleichen Bildungsch­ancen haben. Immerhin schaffen auch heute noch mehr Schüler aus Akademiker­familien ein Abitur als Kinder aus Arbeiterfa­milien. Darüber hinaus können sich arme Familien keine Nachhilfe für ihre Nachkommen leisten, während diese für wohlhabend­e Eltern kein Problem ist.

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