Fällt das nächste Heimspiel flach?
Rhein Vikings pleite. Rückzug wäre schlecht für den HSVH – und gut
Hamburgs Handballer sind alarmiert. In neun Tagen empfängt der Zweitliga-Aufsteiger den Tabellenletzten Rhein Vikings zum nächsten Heimspiel. Aber ob es ein sportlich ernstzunehmendes Duell wird oder eine Farce und ob überhaupt gespielt wird, steht in den Sternen.
Insolvenz. Dieses Wort dürfte vielen Hamburger Handball-Fans einen kalten Schauer über den Rücken jagen und dunkle Erinnerungen wecken – an das Aus des HSV Handball und den Rückzug vom Bundesliga-Spielbetrieb während der Saison vor genau drei Jahren.
Jetzt ist der Nachfolgeverein HSVH betroffen – indirekt. Die Vikings haben Insolvenz angemeldet und es den Spielern freigestellt, den Verein zu verlassen. Die Düsseldorfer wollen den Spielbetrieb aufrechterhalten, doch ob das mit einem Not-Team gelingt, muss sich zeigen.
„Wir gehen davon aus, dass die Vikings hier antreten“, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke zur MOPO. Das habe der Verein gegenüber dem Ligaverband HBL erklärt. Die Entscheidung dürfte allerdings der venzverwalter treffen.
„Ein Spielausfall wäre s schlecht für uns“, so Frec In diesem Fall würden Rü zahlungen an Dauerkart und Tageskarteninhaber wie Sponsoren fällig, die d HSVH empfindlich träfen
Kurios: Ein Rückzug Vikings während der Sais wäre andererseits positiv die um den Klassenerh kämpfenden Hamburg denn dann würden alle sultate der Düsseldorfer strichen – auch die bitt Niederlage im Hinspiel. auf Wilhelmshaven würd alle HSVH-Konkurrenten Keller Punkte verlieren. Ins