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E-Autos – für das Klima eine Katastrophe
Viele der von Prof. Wellnitz genannten Thesen stammen von der Autound Benzin-Lobby. Alle wurden bereits widerlegt. Aber warum überhaupt diese Klimadiskussion um E-Autos? Die werden sich so oder so durchsetzen, genauso wie die Digicam oder das Smartphone – einfach weil es ein besseres Produkt sein und der Markt es deshalb verlangen wird. Richard Zeissig
Danke an Herrn Wellnitz! Endlich jemand mit einer realistischen Sichtweise ohne Öko-Scheuklappen. Wenn man in Hamburg die Verkehrspolitik der roten Ampeln sieht, dann fragt man sich, wer die „Verkehrsplaner“bezahlt? P. Rabe
Spritpreis-Debatte
Die Herrschaften, die solche Maßnahmen beschließen, sind doch selbst gar nicht gewillt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Der „normale“Bürger kann sich das Autofahren kaum noch leisten, während die Schönen und Reichen weiterhin das tun und lassen, was sie wollen. Und meine Frage wäre auch, wie es denn für die Wirtschaftszweige aussieht, die uns mit Gütern versorgen. Wird die Benzinpreiserhöhung dazu führen, dass die Produkte teurer werden und die Kosten den Bürgern auferlegt werden?! Fabian Blumroth
Ziemiak kritisiert Greta
Greta Thunberg und alle anderen jungen Menschen demonstrieren für ihre Zukunft. Dafür haben sie meine Hochachtung. Es ist nicht ihre Aufgabe, sich über Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit Gedanken zu machen. Hier sind die Politik und die Wirtschaft verantwortlich, dafür legen die Politiker sogar einen Eid ab. Dass CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sich über die mutige Greta lustig macht, ist dumm und für ihn ein Armutszeugnis. Gabriele Paulsen
Streit mit Sanitätern
Der Richter sendet mit dem Freispruch des Rentners ein Signal, das schlimmer nicht sein könnte. Der Beruf des Sanitäters ist stressig genug und findet viel zu wenig Anerkennung in der Öffentlichkeit. Die Menschen haben meist erst Verständnis, wenn sie selbst betroffen sind, und dann erwarten sie von jedem Rücksicht und Mitgefühl.
J. Kuhn
Karstadt-Kaufhaus
Ich kannte das Kaufhaus schon aus der Vorkriegszeit. Man konnte im Treppenhaus in die verschiedenen Etagen gehen. In jeder Ecke befand sich dort ein Spucknapf mit Sägespänen. Der Personenaufzug war da wie heute noch. Ein uniformierter Herr bediente ihn mit einem Hebel und rief immer aus, was es, dort wo er hielt, zu kaufen gab. In der Halle, parallel zur Mönckebergstraße, befand sich die hölzerne, rumpelnde Rolltreppe. Und draußen am Pferdemarkt, heute Gerhart-Hauptmann-Platz, boten Kleinhändler wie der legendäre „Oskar“ihre Billigwaren an. „Frech wie Oskar“, sagte man in Hamburg. Und auch: „Die Hauptstadt von Hamburg ist Karstadt!“
Günter Lucks
Honka-Film
Der Film wird ein Riesenerfolg! Genug Gewalt, Blut und Leichen sind mittlerweile Erfolgsgaranten. Was ist nur aus der FSK geworden? Vermutlich weiß von den Jüngeren unter uns kaum noch einer etwas damit anzufangen. Ich weiß nicht, wer konkret für die Verrohung verantwortlich ist, klar ist aber, dass die wahren Künstler schon in den Kindertagen des Films für Spannung sorgten, ohne die Leinwand ständig in Blut zu tauchen. Ich freue mich über jeden Film aus der Zeit von Fritz Lang, Alfred Hitchcock, Luis Bunuel, um nur ein paar zu nennen. Vielleicht ist der letzte Weltkrieg schon zu weit weg. Und die Menschheit vergisst zu schnell, wie sich reales Grauen anfühlt.
Klaus Plüg
Fußballgott Alex Meier
Er ist wieder bei St. Pauli. Der HSV hat es verschlafen, ihn zu holen. Sie haben nur Lasogga, der trifft, und der ist immer wieder verletzt. Das wird sich zum Saisonende rächen. St. Pauli steigt auf!
Hans Stauffer, Dietmannsried/Allgäu
Studie zu Alkohol
„Bier auf Wein, das lass sein“– stimmt’s? Anfang der 60er Jahre war ich im Urlaub in RheinlandPfalz und eine Weinkönigin hat mir den Sinn dieses Spruches erklärt. Es ist nichts weiter als eine höhere Bewertung des Weines gegenüber dem Bier. Wenn du als Wanderer am Ende des Tages einkehrst, sollst du zunächst den Durst mit Bier löschen und anschließend dann den Wein genießen. D. Ochs
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