Riesenschaden für Bleibt der „Fischclub“ Ponton-Gastronom auf zigtausend Euro Schaden sitzen?
Absperrbänder verhindern den Zugang zum Anleger Blankenese. Seitdem am Sonnabend der Frachter „Ever Given“hier gegen den Ponton und die Fähre „Finkenwerder“gekracht ist, ist das Betreten verboten. Auch die beiden Restaurants blei- Für den Inhaber des „Fischclubs“ist das Ganze eine wirtschaftliche Katastrophe. „Zurzeit kann uns niemand sagen, wann es wieder losgeht“, klagt René Schillag. Bei dem Aufprall sei vieles im Restaurant zu Bruch gegangen.
„Viele Gläser, Porzellan, zwei elektronische Kassen, Wein- und Spirituosenflaschen sind aus den Regalen geflogen und kaputt“, so sehbar. Schillag geht von mehreren tausend Euro aus. Durch die Unterbrechung der Kühlkette hätte man Lebensmittel im Wert von 23 000 Euro vernichten müssen.
Hinzu kämen die Personalkosten von 25000 Euro pro Monat. Da alle in der nächsten Zeit geplanten Veranstaltungen nun abgesagt werden mussten, rechnet Schillag mit einem Umsatzunruhigt, ist die Frage, ob er auf seinen Kosten sitzen bleibt. Denn die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch. Trägt der Kapitän des Frachters „Ever Given“die Schuld? Kommt die Versicherung der Reederei Evergreen für die Schäden auf? Oder war es doch der Wind – also höhere Gewalt?
„Unsere Mitarbeiter und ich wissen zurzeit nicht, wann es weitergeht, und