Hamburger Morgenpost

Hier bekommt Bastian Yotta neue Haare

Nächtliche Geheim-Operation nach dem RTL-Dreh

- Bastian Yotta

Von BERND PETERS

Das sieht aber nicht nach „Miracle Morning“aus... Sein Kopf ist rasiert, ein Verband um die halbe „Platte“gezogen. Dazu ein gehetzter Blick, die Augen infolge Schlafmang­els umrandet. Bastian Yotta (42) ist auf seinen neuesten Fotos kaum wiederzuer­kennen. In der MOPO erklärt er seine verrückte Haar-OP.

Der selbst erklärte Selfmade-Millionär, der angeblich inzwischen nicht mehr ganz so sehr „Moneymagne­t“ist wie früher einmal und wohl auch deshalb ins RTL-Dschungelc­amp einzog, hat sich einer nächtliche­n Geheim-OP unterzogen. Nach seinem Dreh für das „Dschungelc­ampNachspi­el“, das am Freitag gedreht und am Sonntag ausgestrah­lt wurde, feierte er nicht etwa mit den elf anderen Camp-Veteranen weiter, sondern machte sich schnell aus dem Staub. Auf der After-Show-Party fehlte ausgerechn­et der feierwütig­e Lebemann. Seitdem präsentier­t er sich auch nicht mehr seinen über drei Millionen Social-Media-Fans. Der Grund: hat sich kurz vor seinem Abflug einer mehrere Stunden langen Haar-Transplant­ation in der „Hairmedic Klinik“in Dortmund unterzogen.

Beauty-OP gleich nach dem Dschungel! Und vor allem: direkt vor einem knapp zwölfstünd­igen Flug in seine Wahlheimat Los Angeles. Yotta zur MOPO: „Ich mache einfach, was mir gefällt. Was andere davon halten, ist für mich kein Maßstab.“Das sieht man! Dass er nicht grundlegen­d Beauty-Eingriffen abgeneigt ist, verriet der durchtrain­ierte Muskelmann vor seinem Camp-Einzug auch dem Online-Portal „Boulewahr“: „Ich finde, dass jeder, dem etwas an sich nicht gefällt, was ändern darf. Und wenn das eben nicht durch Training klappt, dann darf man da auch anderweiti­g nachhelfen. Ist doch voll okay!“

Auch jetzt bestätigt er der MOPO auf Anfrage sofort offen den Eingriff. „Ja, ich bin nun mal ein spontaner Typ. Ich habe ein paar Aufzeichnu­ngen vom Dschungelc­amp gesehen – welche, in denen das Licht und die Kameraposi­tion nicht immer optimal waren. Da hab ich mir gedacht: Moment mal, das ist doch bei mir oben ein bisschen lichter, als es eigentlich sein sollte.“Die OP sei auch „nach Plan“verlaufen. „Aber es ist wirklich eine Challenge. Alles, was an der Schädeldec­ke passiert, geht direkt in den Gehörgang rein. Da schabt einer, da schneidet jemand, da sticht einer. Aber da muss man seinen Geist kontrollie­ren. Ich hatte mein Handy in der Hand und habe in der Zwischenze­it mit meiner Freundin getextet. Wir hatten sogar einen kleinen Sex-Talk am Telefon, während ich operiert wurde. Warum nicht? Meine Freundin hat mich jedenfalls sensatione­ll abgelenkt.“Sie habe auch das Ergebnis „erstaunlic­h gut“gefunden, so Yotta weiter. „Ich habe mir aber echt Sorgen gemacht, wie es sein wird, wenn ich da komplett kahlgescho­ren mit Verband ankomme. Aber sie hat nur gesagt: ,Hey, du mit Glatze, sieht voll geil aus.‘“Satte vier Wochen muss er die neue „Pläät“jetzt vor der Sonne schützen. „Das ist ein bisschen ein Spießruten­lauf. Auf der einen Seite darf ich keine Kopfbedeck­ung tragen. Man soll gar nichts auf die neuen Haarwurzel­n draufklats­chen. Auf der anderen Seite scheint hier bei uns den ganzen Tag die Sonne.“

Aber er bleibt locker. „Ja, was soll man da machen? Zu Hause bleiben, kuscheln und küssen! Okay, einverstan­den. Ist ja ärztlich verordnet.“

 ??  ??
 ??  ?? Vorher – nachher: Bastian Yotta mit Haaren im Dschungel (l.) – und nach der OP
Vorher – nachher: Bastian Yotta mit Haaren im Dschungel (l.) – und nach der OP
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany