Hier schämt sich der Biggest Betrüger
Er kassierte den Gewinn – und Hartz IV.
Er machte auf dicke Hose: Stefan Pries (48), Gewinner der Abnehm-Show „The Biggest Loser“, hat seine 50000 Euro Preisgeld binnen weniger Wochen verj belt – und sich Miete und L bensunterhalt weiter vo Jobcenter bezahlen lasse Jetzt bekommt er sein F weg: Das Amtsgeric Barmbek verurteilt ihn zu elf Monaten auf Bewährung wegen gewerbsmäßigen Betruges.
„Man glaubt ja nicht, wi schnell Geld weg ist“, e klärt der Angeklagte, d wieder deutlich zugeno men hat. Nach der Di Show, die er im April 2015 g wonnen hat, sei er „aus d Bahn geworfen worde „Man ist wie im Deliriu wird auf der Straße erkan steht überall im Fokus. E halbes Jahr musste ich n machen, was Pro7 woll Außerdem war mein Kn kaputt, dieser ewige Spo den ich da machen muss das war unmenschlich.“
Vor allem wenn man b denkt, dass er sich währe der Zeit des harten Trainin vor den TV-Kameras beim Jobcenter wegen Herzproblemen als arbeitsunfähig gemeldet hatte.
Um keinen „Unfug“zu machen, hatte der Super-Abnehmer das Preisgeld auf das Konto seiner Mutter überweisen lassen – aber wenige Tage später in bar abgehoben. Ergebnis: Schon im
S t b 2015 stapel Geldscheine futsch, die Kohle verzockt und verjuxt, etwa für Luxusreisen mit Freunden.
Und neu einkleiden musste der erschlankte Preisträger sich ja auch: „Passte ja nichts mehr. Und dann habe ich wieder zugenommen, und dann brauchte ich wied Kl tt “ mir, hier einen ausgeben und da, meine Frau hat sehr viel ausgegeben, meine Tochter auch.“Die kurzfristige Versöhnung mit seiner Ex ist schon wieder vorbei, Stefan Pries lebt allein „und völlig mittellos“.
Die Staatsanwältin: „Sie hätten mit dem Geld etwas Neues starten können, stattdessen haben Sie weiter vom Staat gelebt. Und bei den Folgeanträgen über Ihre Einkünfte dreist gelogen.“20 453 Euro kassierte Stefan Pries zu Unrecht nach seiner Teilnahme an der Show.
Amtsrichter Dr. Braun folgte ihrem Antrag auf elf Monate auf Bewährung. Der Richter: „Es hat Ihnen wenig gebracht. Sie haben den Gewinn auf den Kopf gehauen und sitzen jetzt auf den Schulden beim Jobcenter.“