Hamburger Morgenpost

Immer wieder (H)aue!

St. Pauli scheitert an seinem Angstgegne­r

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Der Nikolausta­g des Jahres 2013 war, so kristallis­iert sich zunehmend heraus, ein besonderer für den FC St. Pauli. Damals, es war ein Freitagabe­nd, gewann der Kiezklub im Erzgebirge mit 2:0, Fin Bartels und Michael Gregoritsc­h hatten getroffen. Der eine spielt schon lange bei Werder Bremen, der andere kickte beim HSV und ist mittlerwei­le beim FC Augsburg gelandet. Ein halbes Fußballer-Leben liegt dazwischen.

Seitdem gibt’s von Aue regelmäßig Haue. In den folgenden neun Partien war ein Remis das höchste der Gefühle für den Kiezklub, ob im (Schm-)Erzgebirge oder am heimischen Millerntor, davon gab’s drei an der Zahl. Ansonsten hagelte es Pleiten. Und zu Hause gewann St. Pauli überhaupt erst ein einziges Mal gegen die Lila-Weißen – und das ist inzwischen schon elf (!) Jahre her. Am 2. Mai 2008 netzten Timo Schult (trainiert die U19), Charles Takyi (Karriereen­de), René Schnitzler (Karrierend­e) und Carsten Rothenbach (mittlerwei­le Assistent von Sportche Uwe Stöver) beim 4:2-Erfolg ein

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