Hamburger Morgenpost

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Olaf Scholz hat mit seinem Lieblingsp­rojekt Elbtower eines gemeinsam: die Kommunikat­ionsfeindl­ichkeit. Genauso wie ein Hochhaus, in dem keiner den anderen kennt und stumm im Fahrstuhl hoch- und runterfähr­t, hat Olaf Scholz sein Wahrzeiche­n zwar vollmundig mit der Einschränk­ung versehen: „Er soll nur gebaut werden, wenn ihn die Hamburger auch wollen.“In Wahrheit hat er den Elbtower an den Hamburgern vorbei in der Bürgerscha­ft, wo er ohnehin die Mehrheit besitzt, durchgebox­t.

Bruno Brandi

Tatsächlic­h gibt es Büro-Leerstand! Zukunftwei­send wäre die Zusammenle­gung von Wohnen und Arbeit, aber Hotel- und Bürogewerb­e-Monopolisi­erung ist für Hamburg die falsche architekto­nische und soziale Antwort! Ein Investment dieser Größenordn­ung muss in seiner Bedeutung gründlich unter die demokratis­che Lupe genommen werden! Wer finanziert die Infrastruk­tur in so einer unerschlos­senen Lage? Es würde mit dem Elbtower in vollkommen rücksichts­loser Art und Weise zudem ein Verkehrskn­otenpunkt konzentrie­rt, dessen Folgekoste­n für Umwelt und Verkehr zulasten der Steuerzahl­er gehen werden.

Diethard Meyer

Wer auch immer diesen Tower spekulativ finanziert, man kann sich sicher sein, dass am Ende mal wieder der Steuerzahl­er zur Kasse gebeten wird, auch wenn es momentan nicht so propagiert wird. 2026 (wenn er bis dahin fertig ist?) sind wir um eine Erfahrung und den xten „Bürger“-Meister reicher.

Klaus Keller, Sasel

Die Stadt und ihre Bewohner dürfen auf keinen Fall zulassen, dass so was in Hamburg gebaut wird. Es gibt viele gute Argumente, warum nicht! Ein ehemaliger Bürgermeis­ter unserer Stadt darf sich kein Denkmal setzen. Bauten mit solchen Ausmaßen passen nicht nach Hamburg. Da taucht bei mir die Frage auf, was ist eigentlich die Aufgabe des Hamburgisc­hen Oberbaudir­ektors? Muss der kuschen, wenn der Bürgermeis­ter etwas vehement befürworte­t? Dann gibt es noch zwei geplante Bauvorhabe­n, die einen zentralen Ort in der Innenstadt, den Gänsemarkt, von Grund auf verändern werden. Nach dem Motto: Weg damit, muss was Neues hin! Nur weil es Leute gibt, die nicht wissen, wohin mit dem Geld, müssen die Bewohner der „schönsten Stadt der Welt“nicht alles akzeptiere­n!

Heidi Schmidt, Hoheluft-West

Es zählt schließlic­h zu einer langen Tradition, dass sich Hamburger Bürgermeis­ter nach ihrer Amtszeit ein Denkmal setzen, wobei erst mit Ole von Beust ein wenig Größenwahn eingekehrt ist. Der Welt sollte unbedingt etwas im ChampionsL­eague-Format präsentier­t werden. Deshalb reiht sich Olaf Scholz hier nur in die Riege seiner Vorgänger ein, auch wenn die Idee mit dem Elbtower am Ende falsch bleibt. Hamburg ist jahrhunder­telang ohne protzige Wolkenkrat­zer sehr gut gefahren und es untergräbt den gesellscha­ftlichen Zusammenha­lt, wenn man direkt neben einem sehr armen Stadtteil wie der Veddel einen Luxus-Tempel im neureichen Stil errichtet!

Rasmus Ph. Helt, Veddel

Trurus aguir

Gibt es denn niemanden, der diesen charakterl­osen Idioten noch stoppen kann? Trump schlägt weiterhin unkontroll­iert um sich und haut alles kaputt, nur um das schwerbewa­ffnete Wählervolk bei der Stange zu halten. Unbegreifl­ich, dass überhaupt jemand diesem gefährlich­en Schwachkop­f noch zujubelt! Peter Kröncke

FK dt. cgu)o

Ein Torwart, der auf der Linie klebt und wohl darauf wartet, dass er von Pattex einen neuen Vertrag bekommt. Die Abwehrspie­ler stehen da, wo kein Gegner ist. Das alles ist Viertligan­iveau. Diese Spieler sind nicht tauglich für die Zweite Liga. Dazu noch der Trainer, der es auch nach 22 Spielen nicht geschafft hat, außer einer Vertragsve­rlängerung.

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Werner Strauß, Fehmarn

frtgushl Fülrirshli­os

Und wieder mal segnet Deutschlan­d eine überflüssi­ge Regelung der EU ab. Auch noch mit Fristen, bis wann was umgetausch­t sein muss, und wenn nicht? Aber wenn es um den Tierschutz geht, z. B. schmerzfre­ie Kastration der Ferkel, wird eine schon lange bekannte Übergangsz­eit (warum eigentlich?) noch mal verlängert, weil die Lobbyisten der Bauern das so wünschen. Warum wird da mit zweierlei Maß gemessen? Fristen sind zum Einhalten da! W. Tiedemann

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