Plötzlich Zitterfuß
Ein Grund für St. Paulis Mini-Krise: Die Abwehr-Säule wackelt. Trainer Kauczinski fängt ihn auf
Es läuft nicht rund beim FC St. Pauli in diesem Jahr. Drei Niederlagen in vier Spielen kosteten wertvolle Punkte im Kampf um einen durchaus möglichen Aufstieg, die Mannschaft sucht nach der Form vom Ende der Hinrunde. Selbst unverzichtbare Stammspieler und wichtige Säulen wie Christopher Avevor bekommen plötzlich einen Zitterfuß.
In allen Saisonspielen vor der Winterpause bis zum Dezember war „Jackson“, wie Avevor von allen genannt wird, als Innenverteidiger eine sichere Bank. Egal, ob in der Luft oder am Boden – der 27-jährige Innenverteidiger war nicht auszuspielen, an ihm kam kaum einer vorbei. Seit Beginn des Jahres wackelt er – in den Spielen in Darmstadt (1:2), gegen Union Berlin (3:2), in Köln (1:4) und nun gegen Aue (1:2) war nichts mehr von seiner bisherigen Souveränität zu sehen. Sicher einer von mehreren Gründen, warum St. Pauli in vier Spielen zehn Gegentore kassierte und in die Mini-Krise rutschte.
Trainer Markus Kauczinski lobte nach der Krisensitzung am Sonntag zunächst Avevors Fähigkeit zur Selbstkritik, sagte dann über ihn: „Jackson ist nicht in der Verfassung, in der er war.“Das meint der Coach nicht vorwurfsvoll, denn er weiß, dass Avevor immer versucht, sein Bestes zu geben. Da Florian Carstens (20) neben ihm einen überwiegend ordentlichen Job macht in der Abwehr-Zentrale, glaubt Kauczinski nicht, dass das Fehlen von Philipp Ziereis (Knie-OP) der Grund für Avevors Schwächephase ist: „Jackson weiß es selbst nicht genau, woran es liegt. Ich denke, dass es nicht nur einen Grund gibt, da kommt vieles zusammen.“ ersuch: Vorbeen, hätentzüntel zu t und lfte der iten machen. „Viellt dann hen Tin muss , obwohl vielht nicht 00 Prot fit ist. n mt Spiel auf Spiel und Belastung