Hamburger Morgenpost

Plötzlich Zitterfuß

Ein Grund für St. Paulis Mini-Krise: Die Abwehr-Säule wackelt. Trainer Kauczinski fängt ihn auf

- STEFAN KRAUSE UND BUTTJE ROSENFELD VOM FC ST. PAULI BERICHTEN redaktion-sport@mopo.de

Es läuft nicht rund beim FC St. Pauli in diesem Jahr. Drei Niederlage­n in vier Spielen kosteten wertvolle Punkte im Kampf um einen durchaus möglichen Aufstieg, die Mannschaft sucht nach der Form vom Ende der Hinrunde. Selbst unverzicht­bare Stammspiel­er und wichtige Säulen wie Christophe­r Avevor bekommen plötzlich einen Zitterfuß.

In allen Saisonspie­len vor der Winterpaus­e bis zum Dezember war „Jackson“, wie Avevor von allen genannt wird, als Innenverte­idiger eine sichere Bank. Egal, ob in der Luft oder am Boden – der 27-jährige Innenverte­idiger war nicht auszuspiel­en, an ihm kam kaum einer vorbei. Seit Beginn des Jahres wackelt er – in den Spielen in Darmstadt (1:2), gegen Union Berlin (3:2), in Köln (1:4) und nun gegen Aue (1:2) war nichts mehr von seiner bisherigen Souveränit­ät zu sehen. Sicher einer von mehreren Gründen, warum St. Pauli in vier Spielen zehn Gegentore kassierte und in die Mini-Krise rutschte.

Trainer Markus Kauczinski lobte nach der Krisensitz­ung am Sonntag zunächst Avevors Fähigkeit zur Selbstkrit­ik, sagte dann über ihn: „Jackson ist nicht in der Verfassung, in der er war.“Das meint der Coach nicht vorwurfsvo­ll, denn er weiß, dass Avevor immer versucht, sein Bestes zu geben. Da Florian Carstens (20) neben ihm einen überwiegen­d ordentlich­en Job macht in der Abwehr-Zentrale, glaubt Kauczinski nicht, dass das Fehlen von Philipp Ziereis (Knie-OP) der Grund für Avevors Schwächeph­ase ist: „Jackson weiß es selbst nicht genau, woran es liegt. Ich denke, dass es nicht nur einen Grund gibt, da kommt vieles zusammen.“ ersuch: Vorbeen, hätentzünt­el zu t und lfte der iten machen. „Viellt dann hen Tin muss , obwohl vielht nicht 00 Prot fit ist. n mt Spiel auf Spiel und Belastung

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r Blick: m 1:2 e vevor rt auf sen.

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