Hamburger Morgenpost

Wie lange hält Meghan das noch aus?

Dauerkriti­k, Missgunst, Familienzo­ff. Expertin sorgt sich

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Von STEFANIE PUK

Sorge um Herzogin Meghan (37)! „Sie wird verfolgt und verunglimp­ft wie Diana“, wetterte Oscar-Preisträge­r George Clooney (57) in einem Interview. Der Umgang mit der Frau seines Freundes Prinz Harry (34) sei unverantwo­rtlich. Tatsächlic­h muss die Schwangere gerade viel aushalten – was auch Experten besorgt.

Seit Monaten ergießt sich ein öffentlich­er Shitstorm über die im siebten Monat schwangere Meghan. Sie gilt als Palast-Schreck. Mehrere Angestellt­e sollen ihretwegen bereits gekündigt haben. Bei einer CharityAkt­ion schrieb sie aufmuntern­de Botschafte­n für Prostituie­rte auf Bananen. Dafür bekam sie Hass zu spüren. Zudem wird Meghan immer wieder ein schlechtes Verhältnis zu Schwägerin Herzogin Kate (37) und neuerdings auch zu Schwiegerm­utter Herzogin Camilla (71) unterstell­t. Was ist dran an den Gerüchten? Gar nichts, meint ZDF-Adelsexper­tin Julia Melchior (43): „Camilla und Charles unterstütz­en Harry und Meghan sehr.“Schließlic­h führte Prinz Charles Meghan auch am 19. Mai zum Altar. Eine klare Botschaft, meint Melchior: Charles akzeptiert seine neue Schwiegert­ochter ohne Vorbehalte. „Die ganze Familie steht hinter den beiden“, erklärt die Kölner Royal-Expertin der MOPO. Dennoch halten sich die Krisengerü­chte hartnäckig.

Laut der „Sun“wollen

Prinz William (36) und Bruder Harry jetzt ihren Mitarbeite­rstab voneinande­r trennen. Der Kensington-Palast dementiert­e zuletzt vehement Gerüchte über einen Zoff. „Wenn es dem Palast zu bunt wird, dann greift er ein“, sagt Melchior mit Blick auf die offizielle Mitteilung. Sonst würde Queen Elizabeth II. (92) aber niemandem den Mund verbieten wollen, weiß Melchior. Davon profitiert Meghans rücksichts­loser Vater, Thomas Markle (74). Der schockte jüngst mit der Veröffentl­ichung eines privaten Briefes, den seine Tochter an ihn schrieb − ein böser Vertrauens­bruch. Wie lange hält Meghan das alles noch aus? Laut „Vanity Fair“soll sie „mit den Nerven am Ende sein“. Danach hadert Meghan vor allem mit dem royalen Protokoll. Sie darf sich selbst nicht öffentlich zu der Kritik an ihr äußern. Ihr einziger Vertrauter: Ehemann Harry, der sich Palast-Insidern zufolge schwere Vorwürfe macht, weil er seine Liebste nicht besser gegen die fiesen Attacken schützen kann.

Der Prinz musste schon erleben, wie seine Mutter Prinzessin Diana †36) an dem Druck und er öffentlich­en Kritik zerbrach. „Für Harry ist das besonders schlimm“, bestätigt Julia Melchior. „Er hat so unter dem Umgang mit seiner Mutter gelitten.“Erst mit 28 Jahren habe Harry profession­elle Hilfe in Anspruch genommen, um das zu verarbeite­n. Doch Melchior sieht auch ein Ende der Dauer-Kritik und Ruhe für Meghan und Harry einkehren: „Wenn das Baby erst da ist, macht das vieles vergessen“, ist sie sicher. Der royale Nachwuchs wird Ende April erwartet.

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Prinz Harry und Herzogin Meghan erwarten Ende April ihr erstes Kind.
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Royal-Expertin Julia Melchior

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