Preise klettern auf 1,64 Euro
Aber mit dem ADAC-Tipp spart jeder beim Tanken:
Schock an der Zapfsäule! Die bisher langsam ansteigenden Spritpreise sind gestern vielerorts auf mehr als 1.60 Euro pro Liter geklettert. In Bahrenfeld kostete Super E10 am Mittwochmorgen 1,619. Super lag bei 1,639 pro Liter. Woher kommt der krasse Preissprung?
Lange haben sich Autofahrer an moderate Spritpreise gewöhnt, da klettern die rasant an. So teuer wie jetzt war der Liter Benzin zuletzt vor sieben Jahren! Das bestätigt auch der ADAC in Hamburg auf MOPO-Nachfrage.
Allerdings kann sich auch der Automobilclub nicht erklären, wie es zu diesem plötzlichen Preisauftrieb kommt. Denn die Ferienzeit ist gerade vorbei. „Und der Rohölpreis kann auch kein Grund sein“, sagt Hans Pieper vom ADAC Hansa in Hamburg. „Denn der ist nicht höher, als er in den vergangenen Monaten war.“
Daher sieht der ADAC die Preisentwicklung „äußerst kritisch“und empfiehlt Autofahrern, die Preise genau zu vergleichen, VergleichsApps zu nutzen und zu ganz bestimmten Uhrzeiten zu tanken, wenn es erfahrungsgemäß günstiger ist.
Das heißt laut ADAC-Erhebung: Nicht morgens zwischen sechs und neun tanken, nicht von 12 bis 15 Uhr und auch nicht zwischen 17 und 19 Uhr. Wer stattdessen die Randzeiten nutzt, wenn weniger Berufspendler unterwegs sind, der kann bis zu acht Cent pro Liter Sprit sparen. Und in der Tat: Um 16 Uhr lag auch in Bahrenfeld der Preis für Super plötzlich wieder bei 1,54 Euro …