Hamburger Morgenpost

Hollywood-Star glaubt an Aliens

Chris Hemsworth über „Men in Black“, Ehe, Hemden und Uhren

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Mit schwarzen Anzügen und schwarzen Sonnenbril­len spielten sich Will Smith (50) und Tommy Lee Jones (72) als „Men In Black“in die Herzen der Fans. Die Science-Fiction-Komödie spielte in drei Folgen weltweit mehrere 100 Millionen Dollar ein. Im vierten Teil („Men In Black: Internatio­nal“, Kinostart 13.6.) übernimmt Chris Hemsdie worth (35) als Agent H

Jagd auf Aliens. Und leistet sich eine wirklich schöne Panne ...

Ist Hemsworth nicht Werbeträge­r für „TAG Heuer“? Die Uhrenmache­r aus La Chaux-deFonds dürften sich fragen: Tickt der Kerl noch richtig? Denn Agent H trägt im Film die Schweizer Konkurrenz-Marke Hamilton am Handgelenk. Um genau zu sein, das Modell „Ventura“.

MOPO am Sonntag: Ist Ihnen das peinlich? Chris Hemsworth:

Es ist mir gar nicht aufgefalle­n. Meine Schuld. Aber die Hamilton ist auch eine wunderschö­ne Uhr. Sehr cool. Futuristis­ch.

Erinnern Sie sich noch daran, was Ihre erste Uhr war?

Irgendetwa­s, das mir mein Großvater vor vielen, vielen Jahren gegeben hat. Danach hatte ich eine „Rip Curl“. Eine Surfer-Uhr, auf der ich den Wechsel der Gezeiten ablesen konnte. Smith.

„Men in Black“passt eigentlich nicht mehr. Sie sind Agent H und die Agenten M und O sind zwei Frauen: Tessa Thompson und Emma Thompson.

Es ist eben kein Remake. Und wir machen uns im Film auch über das „Men in Black“lustig. Tessa fragt Emma: „Was ist mit dem Namen los?“Und Emma antwortet: „Wir arbeiten daran.“

Tragen auch die Frauen Schwarz?

Dieselben Anzüge. Paul

Sind Sie modebewuss­t?

Am wohlsten fühle ich mich in Shorts und T-Shirt. Aber ich mache mich auch gerne fein. Etro (eine italienisc­he Luxusmarke) ist seit Kurzem mein Ding.

Der ungewohnte Look könnte die Fans verwirren.

Neulich hat mir jemand ein Hemd geschickt. Es war getragen und hatte einen sehr unvertraut­en Körpergeru­ch an sich. Ich habe es gewaschen und wie Sie sehen, passt es wie angegossen (lacht).

Gibt es etwas an Ihnen, das Ihrer Frau auf die Nerven geht?

Nichts. Ich bin perfekt. (grinst) Und natürlich ist auch meine Frau perfekt. Schreiben Sie das, damit ich noch einen Platz im Bett habe, wenn ich nach Hause komme.

Gibt es nie Streit?

Ich kann ganz schön dickköpfig sein. Sie aber auch. Deswegen geraten wir uns gelegentli­ch in die Haare. Aber im Ernst, bei uns läuft es gut. Wir bauen uns seit einiger Zeit ein Haus und wie man weiß, passieren dabei die meisten Scheidunge­n. Wir haben es Gott sei Dank überlebt.

Im Film haben Sie es mit Aliens zu tun, sind Sie sonst schon einmal Aliens begegnet?

Es gibt ein paar Nächte in meinem Leben, wo ich mich nicht mehr erinnern kann, was passiert ist. Es könnte der Alkohol gewesen sein, der mein Gedächtnis ausradiert hat. Es könnten aber auch Aliens gewesen sein. Wahrschein­lich waren es Außerirdis­che.

DAS INTERVIEW FÜHRTE DIERK SINDERMANN

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Chris Hemsworth mit Tessa Thompson in einer Szene des Films „Men in Black: Internatio­nal“
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So sieht Chris Hemsworth privat aus.

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