Hamburger Morgenpost

Kinderporn­o-Verdacht: Jetzt reagiert die ARD

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Als Fußballer wurde er Meister. Später TV-Experte, Werbemann und Trainer. Dienstagmi­ttag befand sich Christoph Metzelder (38) in Deutschlan­ds berühmtest­er Sportschul­e in Hennef, Nordrhein-Westfalen, als LKA-Ermittler aus Hamburg ihn auffordert­en, mitzukomme­n.

Der Vorwurf: Der Ex-Profi soll Kinderporn­os besitzen und verbreitet haben. „In der Tat führen wir ein Ermittlung­sverfahren geChristop­h gen Metzelder“, bestätigt Liddy Oechtering, Sprecherin der Hamburger Staatsanwa­ltschaft gegenMOPO, über der „wegen des Verdachts der Verbreikin­derpornogr­afiSchrift­en, tung von schen dazu gehören auch digitale Bildaufnah­men.“

Vor einigen Won ch soll sich eine F au – wohl die Partnerin des 38Jährigen – bei der Polizei gemeldet und den Ermittlern eindeutige Fotos zugeschick­t haben, die ihr per WhatsApp mutmaßlich von Metzelder geschickt worden sein sollen. Darauf in wurden die Ermittlung­en eingeleite­t.

Festgenomm­en wurde das Fußballer-Idol, das mit einem Freund eine Werbeagent­ur in Hamburg betreibt, nicht. Näheres zum Fall gebe es laut Oechtering nicht. Die beschlagna­hmten Beweismitt­el müssen jetzt ausgewerte­t werden.

Dafür gibt es eine Reaktion seitens der ARD, wo Metzelder als Experte tätig ist. ARD-Sportkoord­inator Axel Balkausky: „Bis zur Klärung der Vorwürfe werden wir die Zusammenar­beit mit Christoph Metzelderr­uhenlassen.“

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Heftige Vorwürfe gegen Ex-Fußballpro­fi Christoph Metzelder

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