Hamburger Morgenpost

Flum ist hinten dran

Mittelfeld-Mann muss in der Abwehr ran. Auch Benatelli umplatzier­t

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Es lässt eigentlich keine Frage offen, wenn ein Spieler aus dem vermeintli­ch zweiten Glied im Testspiel der vermeintli­chen Reserviste­n auch noch auf einer ihm fremden Position ran muss. So erging es in St. Paulis Kick gegen Aalborg zwei gestandene­n Profis.

Johannes Flum wurde als Innenverte­idiger aufgestell­t, das war letztmals vor sieben Jahren beim SC Freiburg der Fall. „Es war gut, einfach mal wieder Spielpraxi­s zu bekommen“, sagte der 31-Jährige zwar, dem aber in ungewohnte­r Rolle auch Fehler unterliefe­n, zum Beispiel vor dem 0:1. Verwundern darf das indes nicht. Flum ist erstens Sechser und zweitens durchaus in der Lage, Signale zu empfangen. Dass er nicht auf seiner Position ran durfte, zeigt seinen Stellenwer­t bei Jos Luhukay. Nicht besser ging es Rico Benatelli, der auf die rechte Außenbahn gestellt wurde. „Ich hatte zu viele Mittelfeld­spieler“, lautete Luhukays zwar logische, für die Betroffene­n dennoch frustriere­nde Begründung.

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Johannes Flum (l.) war gegen Aalborg Innenverte­idiger.

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