Hamburger Morgenpost

Deshalb sage ich: Tschüs, „Cobra 11“

Daniel Roesner lebt jetzt im Bully

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gemacht). Der Bully hat eine Solarzelle auf dem Dach, demnächst will Roesner ihn umbauen und mit Pflanzenfe­tt antreiben. Kitesurfen in der Bretagne ist angesagt, Frühstück direkt am Meer – pure Freiheit. Sobald er ein geeignetes Boot gefunden hat, soll es damit nach Kalifornie­n gehen, wo er vor „Cobra11“bereits lebte. „Um die Freiheit zu kriegen, musste ich die Serie gehen lassen“, sagt Roesner.

Auch wenn er immer offen sagte, die Serie nicht ewig weitermach­en zu wollen, fiel der Gang zu Kollege Erdogan Atalay (52) schwer. Vier Jahre waren sie „Buddys“– nicht nur in der Serie. Roesner: „Ich habe es ihm in der Mittagspau­se gesagt, kurz vor dem Winterurla­ub.“Atalays Reaktion? Roesner lacht: „Er hat die Gabel fallen lassen und ich dachte kurz, er will mir eine reinhauen.“ Stattdesse­n reagierte er aber mit einem enttäuscht­en ,Komm, bitte nicht!‘“

Versucht, Roesner umzustimme­n, habe er aber nicht. Der Aussteiger: „Das wäre auch nicht möglich gewesen. Und Erdogan hat mich auch sofort verstanden. Er wusste ja immer, wie ich ticke.“

Und wie geht es in der Serie weiter, wenn „Paul Renner“weg ist? „Zunächst mal gibt es in dieser Staffel noch einige Überraschu­ngen, die selbst langjährig­e Cobra-Fans nicht erwarten werden. Und dann hoffe ich, dass jemand gefunden wird, der es mit genauso viel Power und Herzblut macht wie ich. Eine Frau fände ich cool.“

Das Ende seiner Rolle? Streng geheim! „Das darf ich nicht verraten. Aber es ist so, wie ich es mir gewünscht habe, und passt zu Paul.“

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Daniel Roesner vor seinem neuen Heim – einem 10 m großen Bully
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Erdogan Atalay (l.) und Daniel Roesner in der RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“

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