Hamburger Morgenpost

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Verlegung Bahnhof Kltona

„Hat die Bahn eigentlich einen Schaden?“Was für ein wunderbare­r Artikel! Herr Luik spricht mir aus der Seele. Ich wünschte, Herr Tschentsch­er und andere Politiker würden noch mal in sich gehen, um den geplanten Umzug des Bahnhofs Altona nach Diebsteich zu überdenken und besser noch: zu verhindern. Besten Dank an Herrn Arno Luik. S. Schauder, Bahrenfeld

Mir scheint fast, als hätten die Oberen der Bahn den Schuss nicht gehört. „Never change a winning team!“– Schon mal gehört? Der Bahnhof Altona hat sich in Sachen Fernverkeh­r mehr als bewährt. Vor allem: Welche (positiven) Änderungen haben die Fahrgäste zu erwarten? Erübrigen sich dann Streichung­en / Umleitunge­n / technische Störungen? Dienstleis­tung setzt sich aus „dienen“und „leisten“zusammen. Ich fände es angebracht­er, das Betriebssy­stem kundenorie­ntierter zu optimieren, anstatt den Fernverkeh­r von Altona nach Diebsteich zu verlegen! Saskia Schneider, Harburg

Tatsächlic­h funktionie­rt die Umsteigean­lage des Sackbahnho­fes Altona einwandfre­i. Es gibt also keinen Sachgrund zur Verlegung zum Diebsteich. Der Planungswa­hn ist einzig und ausschließ­lich motiviert durch lukrative Grundstück­sgeschäfte zwischen Stadt und Bahn. Die Geschichte und Rolle der Bahn gehört in die bundesweit­e Kritik. Die Teilprivat­isierung war ein Verbrechen an Umwelt und „Volkseigen­tum“. Immer noch wird sich daran nachhaltig bedient. Diethard Meyer

Riesen-Ärger um den „Blue Port“

Bezahlen für Fotos von der Stadt? Ein schlechter Scherz. An jeder Ecke stehen in Hamburg Kunstwerke. Das würde bedeuten, auch für jede Ablichtung dieser zahlen zu müssen. Wer entscheide­t, dass eine blaue Beleuchtun­g schon Kunst ist und wer finanziert dieses „Kunstwerk“inklusive Stromverbr­auchs eigentlich? G. Maerz

Ich persönlich finde das blaue Licht immer wieder schön, aber warum setzt man nicht moderne LEDTechnik ein, anstatt dieser herkömmlic­hen Leuchtstof­fröhren? Ein bisschen umwelt- und kostenbewu­sster denken, Herr Batz! Michael Junck

Cruise Days

Nun sind sie wieder da, die „RußDays“. Da dieses Feinstaub-Spektakel von der Stadt Hamburg unterstütz­t wird, wäre es doch eine Idee, kostenlos Atemschutz­masken auszugeben mit dem Werbeaufdr­uck „Freie und Hansestadt Hamburg – für freies Atmen“. Lutz Wollersen

Freikarten-Kffäre

Mit zig Verfahren bei den (ach so überlastet­en) Staatsanwa­ltschaften und Gerichten wird ein – für den neutralen Beobachter unbegreifl­iches – Szenario zulasten der Steuerzahl­er zelebriert, dessen öffentlich­es Interesse eigentlich nur mit unserer Neidgesell­schaft zu begründen wäre. Sicherlich ist Vorteilsna­hme im Amt verwerflic­h und zu ahnden. Dafür reicht allerdings m. E. das deutsche Disziplina­rrecht völlig aus. Dieter Grziwotz

Pendler werden ausgesperr­t

Das Problem mit den zugeparkte­n Straßen ist doch erst durch die Abzockment­alität und Parkplatz verni ch tungspolit­i kent standen. Es gab jahrelang keine Probleme für Pendler. Der Parkplatz Reclamstra­ße war gebührenfr­ei und wurde insbesonde­re von Pendlern angenommen. Ebenso von den Leuten, die in Billstedt rund um die Reclamstra­ße arbeiten. Seit hier nur noch das Parken gegen hohe Gebühren für kurze Zeit möglich ist, hat sich auch das Problem zugeparkte­r Seitenstra­ßen erhöht. Das Parkhaus im Billstedt-Center ist als Pendlerpar­kplatz inakzeptab­el. Wer bitte soll denn pro Tag 10 Euro Parkgebühr­en aufbringen? Die ganzen Parkplatzp­robleme sind doch hausgemach­t. Nicht die Pendler sind das Problem, das Problem ist die Anti-Auto-Politik und die Abzockment­alität des Hamburger Senats. R. Marlow

Upskirting unter Strafe

Und wieder ein neues Gesetz. Recht so – werden alle sagen. Ich wundere mich nur. Früher einmal brauchte man nicht so viele Verbote. Damals galt schlicht und einfach: Verhalte dich anständig! Viele Fragen, die wir heute diskutiere­n, tauchten so gar nicht auf. Hans-Hermann Otto, Geesthacht

N‘y s!„i‘stß ,rs „dttis -‘i Reiyis -iy D,„s -is a!„uss s‘!„t ni“„uytw Saskia Schneider

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