Hamburger Morgenpost

Jetzt wird es richtig schmutzig

Erst Aue, dann Regensburg und Fürth. Hecking-Team muss jetzt gegen die „Kleinen“ran

- VOM HSV BERICHTET FLORIAN REBIEN f.rebien@mopo.de

Mit Spielen in Nürnberg, gegen Hannover und zuletzt dem Derby am Millerntor standen für den HSV zum Start in die Saison bereits einige Highlights auf dem Zweitliga-Spielplan. Mit den großen Namen ist nun erst mal Schluss. Aue, Regensburg und Fürth heißen die nächsten drei Gegner. Ab heute wird es schmutzig im Volkspark.

Als Dieter Hecking Ende Mai einen Vertrag beim HSV unterschri­eb, begründete der 55-Jährige seinen doch etwas überrasche­nden

Schritt in die

Zweite Liga unter anderem damit, dass die Bundesliga für ihn ein Stück weit Normalität geworden sei und ihn mit der Zweiten Liga auch die neuen, teils etwas anderen Gegner reizen würden. Die Vorfreude auf die nächsten drei Spiele dürfte beim HSV-Coach nun eigentlich entspreche­nd groß sein. Heute kommt Aue in den Volkspark, danach geht es nach Regensburg und gegen Fürth. Fußballfei­nschmecker werden da wohl weniger auf ihre Kosten kommen.

Auf den HSV warten drei Teams mit eher kleinen Namen. Ein Sieg sollte jeweils Pflicht sein. Doch genau vor dieser Einstellun­g warnt Hecking. Er sagt: „Der Re pekt vor dem Geg er ist immer da. Wir müssen davon wegkommen dass der große HSV mal eben so Aue wegschießt. Das wird nicht passieren. Wer mit dieser Einstell a Stadion kommt, kann eine böse Überraschu­ng erleben, weil es vielleicht doch zäher wird, als der eine oder andere glaubt.“

Mentalität, Einstellun­g, Geschlosse­nheit und Kampf sollen die Schlüssel zum Sieg sein. Dass der HSV-Kader (Marktwert la transferma­rkt.

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Warnende der Vergange

Zwar hat der HSV noch nie gegen Aue verloren, auch die letzte Niederlage gegen Fürth ist schon über 50 Jahre her. In den Spielen gegen Aue, Fürth und Regensburg gab es in der vergangene­n Saison dennoch nur einen Heimsieg für den HSV – es war ein schmeichel­haftes 1:0 gegen Fürth, Aue spielte im Volkspark 1:1, Regensburg siegte sogar 5:0.

Und diesmal? Der HSV will es besser machen. Drei Siege sind das Ziel. Mit Respekt, dafür im Zweifel ohne großen Glanz soll gegen Aue heute der Anfang gemacht werden. Ein Ausrutsche­r wäre auch beim Blick auf die Tabelle extrem schmerzhaf­t.

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