Drinnen-Spaß für wenig Geld
Mit der Rolltreppe gelangt man auf die Plaza und genießt so, auf dem berühmtesten Bauwerk Hamburgs, den Ausblick auf den Hafen.
(Platz der Deutschen Einheit 1, HafenCity, am besten mit der U3 bis zur Station Baumwall, dann zu Fuß weiter oder mit der Buslinie 111 bis Am Kaiserkai. Öffnungszeiten: Mo-So von 9-23.30 Uhr)
Überdachte Schiffe und Fähren:
Ein HVV-Ticket ermöglicht auch diverse Fahrten mit bestimmten Fähren. Die beliebteste Route: Die Linie 62 fährt elbabwärts entlang vieler Sehenswürdigkeiten in Richtung Finkenwerder. Außerdem fährt die HanseFerry täglich zwischen Landungsbrücken und Blankenese. Auch so kann man sich Hamburg für wenig Geld gemütlich anschauen.
(Zum Beispiel an den Landungsbrücken einsteigen)
Konzerte mit freiem Eintritt:
Gibt es tatsächlich. Vor allem unter der Woche kosten viele Konzerte, etwa im Freundlich & Kompetent oder im Kukuun, keinen Eintritt. Einfach mal bei Google „Kostenlose Konzerte Hamburg“eingeben, und es gibt eine Übersicht, wo was stattfindet.
Tropen-Aquarium Kirchgänge: bei Hagenbeck:
Auf über 8000 Quadratmetern können sich Besucher auf eine Expedition in die Lebensräume der über 14 300 tierischen Bewohner begeben. Höhepunkt ist das „Große Hai-Atoll“, in dem man durch die Panoramascheibe sehen kann, wie Haie und Rochen ihre Bahnen ziehen. (Lokstedter Grenzstr. 2, Stellingen; tägl. 9-18 Uhr, 14/10 Euro
Viele Kirchen in Hamburg sind einen Besuch wert. Die berühmteste, St. Michalis, besser bekannt als „Michel“, hat ein beeindruckendes Inneres. Für fünf Euro darf man auf die Aussichtsplattform (Englische Planke 1, Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr). Auch die Besichtigung der Kirchenruine St. Nikolai lohnt sich. Die Kirche ist heute eine Gedenkstätte für die Opfer des NSRegimes. Viele weitere Kirchen unter www.hamburg.de/ sehenswuerdigkeiten-kirchen/ Indoor-Aktivitäten sind zwar in der Regel nicht umsonst, können aber großen Spaß machen.
Das Panoptikum in Hamburg ist Deutschlands ältestes und größtes Wachsfigurenkabinett. Für 6,50 Euro kann man hier Udo Lindenberg oder die Queen bestaunen. (Spielbudenplatz 3, St. Pauli. Öffnungszeiten: Mo-Fr 11 bis 21 Uhr, Sa 11-24 Uhr, So 10-21 Uhr)
Wenn das Wetter Minigolf draußen nicht mehr zulässt, bleibt einem die Version im Schwarzlichtviertel. Zu Lichtund
Das Panoptikum: Minigolf:
Soundeffekten bewegt man sich hier spielerisch auf einem 18-Bahnen-Parcours. Es gibt auch Laser-Spiele oder das „Blind House“.
(Kieler Str. 571, Stellingen. ca. 10 und 14 Euro. Öffnungszeiten: Mo-Do 14-21 Uhr, Fr 14-23 Uhr, Sa 10 bis 1 Uhr und So 10-20 Uhr, www.schwarzlichtviertel.de)
Das Planetarium Hamburg ist das meistbesuchte Sternentheater in Deutschland. Verschiedene Veranstaltungen wie „Im Reich des Polarlichts“, „Der Himmel über Hamburg live“oder „Das Geheimnis der Papierrakete“kann man für ca.
Das Planetarium:
11 Euro besuchen. (Linnering 1, Winterhude. Öffnungszeiten: Di 9-17 Uhr, Mi/Do 9-21 Uhr, Fr 9-22 Uhr, Sa 12-22 Uhr, sonn- und feiertags 10-20 Uhr)
Klettern und bouldern:
Im Süden Hamburgs lädt die Nordwandhalle, unabhängig vom Wetter, zum Klettern und Bouldern ein und liegt preislich zwischen 5 und 15,50 Euro. (Am Inselpark 20, Wilhelmsburg. Öffnungszeiten: Mo-Fr 1023 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 10-22 Uhr) Ob Groß oder Klein (ab ca. 10 J.) – hier ist
Das Hamburg Dungeon:
es spannend, unterhaltsam und oft auch ganz schön gruselig. Das Dungeon ist eine Kombination von Hamburger Verbrechensgeschichte, Gruselkabinett, Show und Fahrgeschäften. Tickets gibt es ab circa 15 Euro. (Kehrwieder 2, HafenCity. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr)
Abgesehen von den hier aufgelisteten Vorschlägen gib es natürlich noch die klassischen Varianten wie Kino- und Restaurantbesuche, nette Cafés, Shoppingbummel – oder in einem guten Buch auf dem Sofa schmökern.